Burn Notice – Serie

Ausgebrannt. Nach sieben Staffeln ging nun auch Burn Notice zu Ende, die Serie um Michael Weston, der einmal ein Spion war.

Kaltgestellt von seinen bösen Geheimdienst Kollegen, damit die ihren hintern retten können, während bei ihm alles zusammenbricht. Oder, wie es dann im Laufe der Zeit herauskommt, die ihn gezielt kaltgestellt haben, um ihn dann für ihre Machenschaften weiter zu nutzen. Oder die selbst alle benutzt werden und dann jemanden benutzen müssen, um die von denen sie benutzt werden dazu zu bringen, sie nicht mehr zu benutzen. Es war am Schluss einfach nur noch verwirrend.

Dabei fing die Serie ganz gut an. In der deutschen Synchronfassung hat der Oberheld auch noch eine ganz akzeptable Stimme, nicht so seltsam wie im Original. Dass er die dann in jeder Folge dazu verwenden um seine „wenn man kaltgestellt ist…“ oder „möchte man… machen, dann…“ Off-Kommentare von sich zu geben, nun ja. Das ist mal ganz ok, aber auf Dauer auch etwas langweilig.

Zum Glück gibt es aber ja noch seinen Sidekick, Sam Ex, gespielt vom Bruce Campbell, dem Helden aus der Evil Dead Reihe. Dessen Schauspielerei wird zwar im Laufe der Serie leider immer besser, so dass das tölpelhafte der Anfangsstaffeln nicht mehr ganz so da ist. Aber er bleibt trotzdem noch ein verlässlicher Kandidat für einen Coolnessaward.

Der schlauchbootlippige Hungerhaken Fiona, Michaels Mutter und nach ein paar Staffeln dann noch der tumbe Ex Agent Jessy vervollständigen die Kerntruppe, die sich durch zunehmen dämlichere Handlungsstränge kämpfen muss.

Spätestens nach Staffel fünf hätte Schluss sein sollen, es wurden sieben Staffeln… wobei dann die letzte auch noch geradezu unglaublich schlecht war mit ihren dauernden Wiederholungen, mieser Storyline, schlechter Kameraführung und einfach viel zu wenig Inhalt für die lange Zeit.

Von daher ist es ganz gut, dass die Serie vorbei ist.

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