Egal, in welches chinesische Restaurant man geht, eines gibt es doch immer: Peking Suppe. Auch gerne mal als Süß-Saure Suppe deklariert. Oder Suppe nach Art des Hauses. Und alle sind irgendwie anders, denn die eine Variante oder das eine Rezept gibt es nicht. Es sind immer Haus-Rezepte. Von daher ist das hier auch eine Version, die eben meine ist, die aber eben für andere vielleicht überhaupt nicht brauchbar ist.

Zutaten

• ca. 2 l Hühnerbrühe
• 1 Hähnchenbrust
• Ein paar grobe Stücke Ingwer
• 20 g Mu Err Pilze (getrocknet)
• 180 g Bambusscheiben (1 Glas)
• 1 rote Paprika
• 1 Karotte
• 2 Eier
• 1 Lauchzwiebel
• Speisestärke
• 3 TL Salz
• 4 TL Zucker
• 3 EL helle Sojasauce
• 1 EL dunkle Sojasauce
• 4 EL Reisessig
• Sesamöl
• weißer Pfeffer
• 2 TL Paprikapulver
• 2 EL Chilipaste
• 3 EL Tomatenmark

Zubereitung

Die Hühnerbrust in 2l Brühe mit dem Ingwer drin ca. 30 Minuten kochen. Dann das Fleisch aus dem Sud nehmen und den Ingwer entsorgen

Das Fleisch dann mit Gabeln in kleine Fäden zupfen. Die Pilze mit heißem Wasser übergießen und 15 Minuten aufweichen. Dann das gesamte Gemüse bis auf die Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden.

Fleisch und Gemüse in die Brühe geben und aufkochen. Dann die Gewürze dazu geben, also Chilipaste, Tomatenmark, Salz, Zucker, weißer Pfeffer, Paprikapulver, Reisessig, helle Sojasauce, und dunkle Sojasauce.

Dann alles final abschmecken, evtl. nachsüßen oder etwas Essig hinzugeben.

Dann 3 EL Speisestärke in Wasser gelöst in die Suppe geben, eine Minuten köcheln lassen und dann die Suppe vom Herd nehmen.

2 verquirlte Eier reingeben, mit der Suppe vermengen und dann nochmal kurz aufkochen.

Beim Servieren etwas Grün von den Lauchzwiebeln darübergeben und nach Geschmack auch einen halben TL geröstetes Sesamöl.