Der Outback. Unendliche Weiten. Und mittendrin, in einem Kuhkaff jenseits der Gut und Böse Grenze, da lebt nun die Familie von Joseph Fiennes und Nicole Kidman. Dass sie nicht aus beruflichen Gründen dort hingezogen sind, erfährt man dann im Laufe des Filmes. Immer mehr kommt zum Vorschein, dass sich viele Schwierigkeiten denn doch um ihren 15 jährigen Drew Barrymore Verschnitt von Tochter drehen.

Dass die nicht unbedingt den Vorsitz der örtlichen Keuschheitsvereinigung übernehmen kann, war den Eltern klar. Aber was tatsächlich alles los war, entdecken sie erst, als ihre Kinder kurz vor einem Sandsturm aus dem Haus gehen und dann nicht mehr da sind.

Der Großteil des Films widmet sich von daher dann zwei Suchen: einmal in der Hitze nach den Kindern und dann noch nach den menschlichen Hintergründen des vorgefallenen. So sauber ist das alles eben nicht. Und bis alles ans Licht kommt, dauert es eben.

Alles in allem ein, wenn auch etwas zu langer, solider Film, der nicht unbedingt in ein FFF passt. Aber man nimmt ja, was man kriegt.

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