Hätten die FFF Leute mal ihre mündliche Ankündigung “ein Arthosue Film mit ausdrucksstarken Bildern” in die Filmbeschreibung gepackt, dann hätte ich mir die Zeit sparen können.
Nicht, dass der Film komplett schlecht war. Das Thema an sich passt ja, ein Ex Cop sucht seine verschwundene, bei seiner Frau lebende Tochter und erlebt böse Überraschungen. Da kann man sicher einen tollen Film draus machen. Oder eben sowas. Ein geradezu planloses hin- und herspringen zwischen verschiedenen Zeiträumen und Traum und realer Welt.
Wenn man das und vor allem auch die zwanghaft in Bildern versuchte Zurschaustellung des Gefühlslebens verklemmter japanischer halbwüchsiger mal beiseitelässt, dann bleiben da durchaus noch genügend harte und direkte Szenen übrig, wegen denen man den Film anschauen kann. Sofern die eben mal jemand in die richtige Reihenfolge bringt. Denn so ein verschüchtertes kleines Hascherl wie Daddy das gerne hätte, ist das gesuchte Biest dann eben doch nicht.
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