Genau, der Tunnel. Liegt in St. Pauli, ist alt und unterquert die Elbe. Was den Nebeneffekt hat, dass die Elbe ab hier nicht mehr weiter ausgebaggert werden kann, sonst gibt es den Tunnel nicht mehr.
Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut liegen hier zwei Röhren parallel zueinander unterhalb des Elbschlicks und bieten Fussgängern, Radfahrern und bei Betrieb sogar Autos die Möglichkeit, die Elbe zu unterqueren. Letztere müssen dann ein paar Euro Gebühr zahlen, aber das ist einigen der Spaß wert.
Neben den Treppen (viel zu viele!) gibt es zum Glück auch Aufzüge, die man nutzen kann. So kommt man dann 24 Meter unter die Erdoberfläche und kann sich auf die andere Seite begeben. Das lohnt sich, wenn man die Landungsbrücken und das St. Pauli Elbpanorama einmal von der anderen Flussseite aus sehen möchte, denn man braucht wirklich nicht lange dafür.
Anreise am Besten per U- oder S-Bahn zu den Landungsbrücken, am Südportal gibt es auch einen kleinen Parkplatz.
Frage: wie kommen die Autos in den Tunnel hinunter? Auch mit dem Aufzug? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moin, die können – sofern der Tunnel gerade nicht gesperrt ist – mit dem Aufzug fahren. Das sind Lastenauftzüge, die dafür gebaut wurden, Fahrzeuge zu transportieren.