Flugstrecke: direkt über den Südzipfel von Grönland

Auf nach New York!

Nach mehreren Monaten Vorplanung und Vorfreude geht es nun also endlich los: auf nach New York.

Samstagabend bereits den Vorabend Check In gemacht (bei dem es übrigens keinen Business Class Schalter gibt, super) und mit 40 Leuten in der Reihe gestanden. Spaß.

Dann früh hingelegt, man will ja fit sein. Entsprechend wach gelegen bis halb zwei und nach drei Stunden Schlaf wieder aufgestanden. Immerhin, der Flug nach Düsseldorf war pünktlich und trotz der frühen Uhrzeit (6:30) proppenvoll.

Dort erst einmal noch in der Lounge gefrühstückt und dann frisch gestärkt mit schweren Augen in den A330-200 eingestiegen. Mein erstes Mal in der Business Class. Schön dort. Aber auch enger als erwartet, vor allem in den Sitzen direkt am Fenster. Das nächste Mal also dann den Gangplatz der Fensterreihe. Haben die erfahreneren BC Flieger auch gemacht.

Der Flug selbst war ruhig und ging über die Nordspitze von Brittanien etwas südlich von Island vorbei (wobei das zu weit entfernt war, um in den Wolken etwas zu erkennen) dann in Richtung Grönland. Und kurz bevor die Enttäuschung durch die Wolkendecke zu groß wurde, klarte es auf: grandioser Blick auf Grönland. Da lohnt sich der Fensterplatz!

Die Einreise, für die ich zwei Stunden eingerechnet hatte, verlief absolut locker. Was wollen Sie hier, sind Sie sicher, dass Sie keiner Arbeit nachgehen, na gut, gehen Sie weiter. 10 Minuten inklusive anstehen.

Erster kleiner Schock dann am ATM: keine meiner Karten funktionierte! Kein Geld. Super. Hab ja auch nichts zuvor getauscht. Selber schuld. Immerhin, der Transport in die Stadt war ja schon gebucht… Die Lösung war der Travelex Schalter: ja, unsere europäischen Karten mit Chipbetrieb seien für die uralt-Automaten am Flughafen nicht verwendbar. Die in den Banken gehen aber. Und nein, sie nehmen selber keine Karten, sie wechseln nur Euro in Dollar. Also meine letzten Euros zu einem fürchterlichen Kurs gewechselt und ab in die Stadt.

Die Unterkunft geht sogar, im Grunde eine WG mit lauter Fremden. Aber halt billiger als ein Hotel. Professioneller AirBnb Anbieter, illegal, aber mit täglicher Reinigung.

Dann geht nun also der Urlaub los. Metrocard erstanden, endlich richtig Geld geholt und als erste Tat ab zur PDT Bar. Zu der gibts dann noch einen extra Beitrag. Kurzerhand auf die Warteliste gekommen, etwas essen gegangen, Anruf bekommen nach 30 Minuten und dann Spaß mit der Mixologin gehabt.

Wenns so weitergeht, wird der Urlaub gut.

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