The Last Man on Earth – Staffel 3

Manche Sachen werden wohl tatsächlich besser, wenn man ihnen noch einmal eine Chance gibt. Nachdem ich von den ersten beiden Staffeln von The Last Man On Earth nach einem guten Start erst einmal enttäuscht war, hat die dritte mich wieder etwas versöhnt.

Etwas, nicht vollkommen, aber immerhin. Die nervige, alles überbetonende Art des Phil Miller lässt mich immer noch Fragen, warum seine Mitbewohner den letzten Mann auf Erden nicht zum ersten Mann unter der der Erde machen, das geht ja selbst mir als Zuseher auf den Senkel. Vermutlich liegt das daran, dass der Erfinder der Serie auch die Hauptrolle spielt und glaubt, das sei besonders witzig. Aber die anderen Charaktere sind deutlich besser geworden.

Nach ihrem Wegzug aus Tampa haben die bisher bekannten Überlebenden ein neues Zuhause gefunden und richten sich dort ein. Nur um ihre ganz eigenen Schrullen klarer hervortreten zu lassen. Das macht die Staffel einiges kurzweiliger, da es gleich mehrere Handlungsstränge gibt. Und natürlich gehen sich alle schön auf die Nerven. Da hilft es doch, dass manche von ihnen einfach mal verschwinden und mit viel Einsatz gesucht werden müssen. Haben sich wohl doch alle irgendwie so ein bisschen gern.

Zum Schluss der Staffel geht es dann auf einen Personaltausch zu. Wer bleibt, wer kommt dazu? Andeutungen (und Umsetzungen) gibt es genug. Und ich bin nun tatsächlich wenigstens leicht gespannt, wie es weitergeht.

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