20180521_03_Prinsengracht

Amsterdam – Anreise und erster Tag

Es geht ja denn doch auch wieder schnell. An Ostern hatte ich erst die Idee, mal nach Amsterdam zu fahren und habe dann gleich mal ein Hotel reserviert. Und dann ein bisschen Vorplanung gemacht. Und dann ist plötzlich die Ferienwoche nach Pfingsten da.

Natürlich habe ich die letzten Tage dann für den Feinschliff genutzt – sofern das denn ging. Denn ich bin ja nur drei Tage und vier Nächte dort, also kann ich gar nicht so viel machen. Also muss ich nun auch noch abwägen, was die jeweils wichtigen Sehenswürdigkeiten und Erlebnispunkte sind. Und welche Bars denn besucht werden müssen.

Bei dieser Vorbereitung fiel mir dann auf, dass ich in den letzten Wochen immer das falsche Hotel im Blick hatte. Meine Bestätigung ist für ein anderes Hotel. Richtig – da war ja noch was. Die Reviews für das erste geplante waren so schlecht, da habe ich mir ein anderes genommen. Dadurch passt auch die Zimmerkategorie wieder, die es im ersten gar nicht gibt. Gut, dass das mal noch geklärt ist.

Am Tag vor der Abfahrt wird nach einer kleinen Golfrunde gleich alles gepackt, so dass am Montag nur noch eingeladen werden muss und dann ab dafür. Errechnete Zeit bei google: 4,5 Stunden. Errechnete Zeit im Navi: knapp unter vier. Also dann mal los.

Vor der Grenze noch vergessen, noch einmal zu tanken. Macht nix, Sprit reicht auch wieder bis über die Grenze zurück. Da kriegen die Niederländer mal keinen Cent. Inklusive Pause waren es dann knapp über vier Stunden Fahrzeit. Hotel einfach gefunden, Parkhaus direkt daneben. Einchecken, gutes Zimmer, alles gut.

Im Hotel gibt’s sogar einen Verkaufsautomaten mit Tickets für den Nahverkehr. Gleich mal ein fünf Tages Ticket geholt und nach einer kurzen Ruhepause geht’s dann los in die Innenstadt.

Bei der Fahrt dort rein fällt dann gleich auf, dass ich das Hotel unwissenderweise perfekt ausgesucht habe. Die Tram 2 fährt an den wichtigsten Museen vorbei, an den wichtigen sonstigen Haltestellen auch. 10 Minuten bis zu den Museen, 15 Minuten bis ins Stadtzentrum. Da kann man auch flexibel reagieren und unterwegs mal kurz aussteigen und ein paar Bilder machen.

Heute reagiert aber erst einmal der Magen, denn bis auf ein belegtes Baguettbrötchen gabs mittags nix und nun ist Abend. Also erst einmal zu „The Butcher“ für eine Burger. Gute Wahl, wenn auch der Laden sehr kalt aussieht. Danach dann frisch gestärkt in die Barszene.

Erste Bar gleich um die Ecke vom Burgerladen: „The Dutchess“. Eine Hotelbar i einem sehr chicen Hotel. Sehr freundlicher Empfang und der Barkeeper hat offensichtlich Zeit und Laune, viel zu erzählen. Unter anderem auch ein paar Tipps, welche Bars unter anderem zu besuchen seine. Dabei empfiehlt er vor allem die „Bar 27“, ganz neu und von jemandem geführt, der ihn bei einem Wettbewerb geschlagen hat. Guter Tipp.

Dann geht’s erst einmal ins „The Tailor“ im Krasnapolsky Hotel. Das sieht von außen so aus, als ob da besser keiner rein sollte, innen ist es dafür renoviert. Auch die Bar selbst, in der es auch Kleinigkeiten zu Essen gibt. Von da aus führt der letzte Weg über die Straße ins Hotel 27 und die Bar 27 dort. Ein sehr guter Tipp. Die Bar ist absolut in sich stimmig, die Drinks schmecken alle sehr gut.

So kanns gerne weitergehen.

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