London – Anreise und erster Tag – 11.07.2018

Das Mainsquare Festival ist vorbei, also ab nach England. Für die Konzerte im Hyde Park gabs leider keine Karten mehr (zumindest für die interessanten nicht) aber es gibt ja noch genügend anderes zu tun.

Erster Tag heißt natürlich Anreise. Von Hamburg nach Heathrow und dann mit dem Heathrow Express rein ins Städtchen. Weiterfahrt mit der Tube für ein paar Stationen und schon war das Hotel erreicht. Mitten drin, Tottenham Court Road Station direkt nebenan, perfekt. Das St. Giles ist ein bisschen älter, die Gänge abgenutzter, aber die Zimmer sind ok – wenn man rechtzeitig bucht und eine Executive Suite für einen guten Preis bekommt. Sonst sind die wie in London üblich zu eng. Aber so passt das. Bis auf die Tatsache, dass das England – Kroatien Spiel gleich um die Ecke (wie überall in London) öffentlich übertragen wird. Ob ich mich da wohl raustrauen kann?

Klar, die Hools sind ja nun alle im Pub und ich will ja in Bars. Da wird es ja hoffentlich keine Übertragung geben. Also, raus und mal schauen, was der Abend so bietet.

Das fängt dann mal mit einer Reise nach Shoreditch an. Kannte ich bis vor der Reisevorbereitung ja noch gar nicht, aber das macht ja nichts, wenns da irgendwie gut ist. Erstes Ziel war das „Callooh Callay“ und das war schon einmal ziemlich gut. Wenig los, wegen des WM Spiels der Engländer, dafür waren alle froh, dass jemand da war, der zahlt. Gut ins Gespräch gekommen, den Leiblingsdrink auf die Karte dort gesetzt und dann sogar noch den Tipp bekommen, auf jeden Fall zur nächsten Bar zu gehen, bevor das Spiel aus ist, denn dann wäre es draußen ziemlich heftig.

Also rechtzeitig zur nächsten Location gezogen, „Happiness Forgets“. Und weil man nicht einfach nur von einer Bar zur anderen gehen kann, gab es noch einen wichtigen Auftrag: ein vorgemixter Drink, in eine kleine Flasche gegeben, sollte in der nächsten Bar abgegeben werden und war der Öffner zur absoluten Freundlichkeit dort. Ein paar gute Drinks, davon das eine oder andere kostenfrei. Nichts zu beanstanden.

Um 23 Uhr war last order, aber wenn man sich mit dem Personal gut unterhält, darf man auch länger bleiben. Und wird dann auch noch in die näcnste Bar mitgeschleppt. Ins Callooh Callay. Wer hätte es gedacht. Da bin ich dann um halb zwei dann endgültig gegangen. Der nächste Tag kommt ja noch.

Viel gesehen für einen ersten Abend. Und viel Spaß gehabt.

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