Irgendwie überkam mich dieser Tage die Lust, mal wieder etwas Süßeres zuzubereiten. Beim Rumstöbern bin ich auf Pfannkuchen aus dem Ofen gestoßen. Dazu gab es unterschiedliche Rezepte, mal süß, mal herzhaft. Aber alle liefen darauf hinaus, einen Teig zuzubereiten und dann einfach auf im Backofen zu backen, statt ihn in der Pfanne zuzubereiten.

Klarer Vorteil: man muss nicht einen Pfannkuchen nach dem anderen machen und dann warmhalten, sondern es wird alles auf einmal fertig. Nachteil: das Ding wird dicker als aus der Pfanne und ist von daher nicht für Flädle zu gebrauchen.

Die Rezepte unterschieden sich aber nicht nur im Belag, sondern auch darin, wie viele Eier und wie viel Milch verwendet wurden. Bei einem sogar 4 Eier und dafür nicht einmal die Hälfte der Milch hier. Kann ich mir gar nicht richtig vorstellen, was da herauskommt. Ich bin eher an meinem normalen Pfannkuchenteig geblieben und es war gut so.

Zutaten

• 250 g Mehl
• 600 ml Milch
• 30 g Zucker
• 1 TL Zimt
• 1 Vanille Zucker
• 20 g Butter
• 2 Eier
• 3 Äpfel
• Zucker und Zimt zum bestreuen
• Puderzucker
• Vanillesauce

Zubereitung

Aus den Zutaten (bis auf die Äpfel) einen glatten Teig herstellen und etwas ruhen lassen. Das ist ein sehr flüssiger Teig, aber das ist schon gut so. Die Äpfel schälen und in schmale Scheiben schneiden. Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze einstellen. Hierbei das nachher zu verwendende Backblech im Ofen mit aufwärmen lassen.

Ist der Ofen aufgeheizt, das Backblech rausholen, mit einem Backpapier belegen und dieses leicht einfetten. Den Teig auf das Backpapier gießen und die Apfelscheiben darin gut verteilen.

Das Blech kommt nun für ca. 20 Minuten in den Backofen.

Am Ende der Zeit das Blech herausholen, den noch flachen Pfannkuchen mit Zucker und Zimt bestreuen und dann aufrollen. Schräg in Scheiben schneiden, mit Puderzucker garnieren und etwas Vanillesauce dazugeben.

Lecker, man wird schnell satt, nicht so luftig wie ein Apfelstrudel aber dafür sehr einfach zu machen.