Dinkelbrötchen

Dinkelbrötchen – Rezept

Nachdem ich oftmals vor der Frage stand, ob ich noch kurz zum Bäcker gehe, um ein Brötchen zu kaufen oder ob ich doch einmal wieder Toastbrot verwende, weil es so einfach zu lagern ist, habe ich mir gesagt: einfach mal selbst das Brötchenbacken ausprobieren.

Denn auch wenn ich beim Bäcker Brötchen hole – so richtig zufrieden damit bin ich selten. Da gibt es nur wenige, die ich wirklich schmackhaft finde. Eines davon sind „Dinkelknacker“, die es aber leider nicht immer gibt. Also habe ich nach einem Rezept dafür gesucht – und keins gefunden. Dafür aber habe ich bei leckermachtlaune ein einfaches Dinkelbrötchenrezept gefunden.

Perfektioniert habe ich das sicher noch lange nicht, da muss ich noch einiges beobachten, warum welcher Teig wann wie reagiert und zu einem guten Ergebnis führt, so wie bei anderen Rezepten auch. Aber das hier ist so einfach, das hat bei mir bisher jedes Mal funktioniert (also fast jedes Mal). Und ja, da steht g, nicht ml beim Wasser. Denn was ich schon gelernt habe beim Backen ist: immer schön genau sein.

Das Resultat sind leckere Brötchen, die alleine schon vom Aussehen her dazu einladen, alle sofort zu essen. Aber natürlich sollten sie erst noch auskühlen. Und wenn noch welche übrig sind, können sie auch gut eingefroren werden.

Zutaten

  • 500g Dinkelmehl, Type 630
  • 4g Trockenhefe
  • 2 TL Salz
  • 325 g lauwarmes Wasser

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben, das Salz dazu geben und die Trockenhefe ebenfalls. Alles vermischen und dann das Wasser hinzugeben. Nun den Teig kneten. Wenn man ein bisschen zu viel Wasser hineingegeben hat, muss man noch etwas Mehl nachlegen, das sieht man nach ein paar Minuten kneten ganz gut. Der Teig wird nie fest, der bleibt weich und auch klebrig, das ist aber ok so.

Nach dem Kneten muss der Teig ca. eine Stunde gehen. Da habe ich festgestellt, dass ei bisschen mehr nicht schadet. Nebenher wird der Ofen dann auf 230°C Ober-/Unterhitze vorgewärmt. Das Blech wärme ich hierbei nicht vor, die Brötchen bekommen bei mir auch so eine knackige Unterseite.

Wenn der Teig fertig gegangen ist, kommt er auf eine mit Dinkelmehl bestäubte Arbeitsfläche. Das Mehl hat für mich hierbei zwei Funktionen: der Teig klebt nicht so am Untergrund und die Brötchen haben danach auch eine bemehlte Oberfläche, was einfach gut aussieht.

Den Teig nun aber nicht etwa ausrollen, sondern nur so falten, dass er zu einem Rechteck wird. Dabei vielleicht noch leicht zusammendrücken, damit er in die Breite geht. Aber insgesamt ist er dann nicht einmal so groß wie ein DIN-A4-Blatt.

Den Teig nun entlang der Längsachse halbieren, die nun entstandenen zwei Teigstücke dann noch jeweils in vier Teile unterteilen und schon sind insgesamt acht Teiglinge fertig. Genauso viele, wie auf mein Backblech passen.

Die Brötchen kommen nun in den Ofen für 13-15 Minuten, dabei wirklich schon nach 13 Minuten schauen, wie weit sie sind, denn manche Öfen sind dann doch etwas heißer. Bei mir jedenfalls reicht das.

Dinkelbrötchen
Dinkelbrötchen

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