Raging Fire – Film

Die Story ist nicht neu – prinzipientreuer Cop hat einen Konflikt mit Kollegen, die nicht ganz so prinzipientreu sind. Nur weil die einen Verdächtigen nicht ganz am Leben gelassen haben. Die Kollegen kommen in den Knast, der Cop auf deren Abschussliste.

Darum wir dann ein ganzer Film gestrickt und wenn alles gut geht, ist die Handlung dann auch gut und spannend. Das hat hier bei diesem Film funktioniert. Das Tempo ist genau richtig und auch wenn man dauernd die Untertitel lesen muss, bekommt man genug von den Szenen mit.

Natürlich gibt es viele offensichtlich China- und Hongkong-spezifische Eigenarten, wie die Personen miteinander umgehen und auch wie sie dargestellt werden (so wird aus dem gestriegelten leider nicht ganz-so-gut-Cop nach dem Knast natürlich ein dandyhafter Schnösel), aber dafür schaut man sich solche Filme ja auch an.

Wie es sich für einen Copthriller aus Asien gehört, gibt es eine Reihe Martial Arts Szenen und wie in den letzten Jahren üblich auch eine Menge Blei-Einsatz. Das selbstverständlich gut durchchoreografiert.

Es war der letzte Film von Benny Chang, der eine Reihe guter Filme gebracht hat und hiermit kurz vor seinem Tod noch einmal gezeigt hat, wo die Messlatte liegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert