Die Minions begleiten uns nun schon eine ganze Weile durch verschiedene Filme. Die brabbelnden Chaoten machen Spaß, da kann man auch mal über das drumherum hinwegsehen. So war es bisher – und so ist es auch dieses Mal.

Die Geschichte ist recht einfach: Gru ist noch ein Kind, die Minions arbeiten schon für ihn. Und er will unbedingt ein Schurke werden – einer der sechs besten natürlich. Da passt es gut, dass die Top-Truppe, die „Fiesen Sechs“ gerade einen Platz frei haben bzw. frei gemacht haben. Den will er haben.

Ohne nun auf zu viel auf Details einzugehen: der Ex-Anführer der Fiesen Sechs, der Wilde Knöchelknacker, ist natürlich gar nicht verschieden und hilft nun Gru gegen seine Ex-Kumpane. Und damit das als Story für einen ganzen Film reicht, gibt’s eben noch die Minions, die in ihrer üblichen Weise eher Unsinn treiben als tatsächlich geplant vorzugehen. Netter Klamauk, aber ein Minions-only Film wäre mir da immer lieber.

War aber irgendwo klar, dass das so sein wird. Von daher war das ok so.

Nur, dass ich den Film während der Schulferien nachmittags angesehen habe, das war ungeschickt. Die Geräuschbelastung war doch recht hoch.