La La Land – Film

Bei diesem Film war ich mir eigentlich durchaus sicher, dass ich ihn mir einmal anschauen wollte. Nicht gleich im Kino, aber dann irgendwann schon. In der Zwischenzeit lief er bereits im Fernsehen, ich habe ihn aufgezeichnet – und bis heute nicht angesehen. Da hat es der Zufall so gewollt, dass er im Bordprogramm auf dem Flug nach Chicago verfügbar war. Und ich hatte Zeit und keine Ausrede. Also anschauen.

Im Grunde ist der Film von Anfang an ziemlich vorhersehbar, zwei Leute treffen sich irgendwo, scheinen was aneinander zu finden, kommen zusammen, trennen sich, laufen sich wieder über den Weg und finden das dann tragisch und gut zugleich. Dass es dafür so viele Preise bei den Golden Globe Awards und den Oscars gab, verstehe ich aber nicht. So komplett alles andere in den Boden versenkend war er ja auch wieder nicht.

Die lange ungeschnittene Tanzszene am Anfang, ja gut. Aber ansonsten merkt man doch den Schauspielern auch an, dass sie eben nicht ausgebildete Tänzer und Sänger sind, wie seinerzeit Fred Astaire, Ginger Rogers oder Gene Kelly. Ryan Gosling ist ein fescher Bursche und Emma Stone auch nett anzuschauen. Aber beide bewegen sich dann doch nicht rund genug für einen Tanzfilm. Oder was es sein soll.

Vermutlich saß halb Hollywood vor den Leinwänden sagte ja, genau so ist das hier. So und nicht anders. Und ja der Film ist ein guter Zeitvertreib uns ich bereue es auch nicht, in angesehen zu haben. Aber so viele Preise? Echt jetzt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert