Wenn in Hollywood Viren Panik auslösen, geht es in Argentinien ruhig und gesittet zu. Wer hätte das gedacht. Und so kommt ein guter Film zu Stande, der mit wenig Aufwand und wenigen Schauspielern auskommt und erzählt, wie die unter Quarantäne gestellten sich dann durchschlagen. Gefällt sicher nicht jedem, ist aber wirklich ein guter Film.
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Shaolin
In den letzten Jahren kamen immer mehr Filme über die Zeit des Umbruchs in China, in der sich die Kolonialherren immer mehr breit machen. Hier treffen nun chinesische Warlords mit moderneren Waffen aufeinander und bekriegen sich, werden durch den Buddhismus zum Gutmenschen, verteidigen ihre Werte und besiegen so das Böse (das natürlich nur von außen kommt), auch wenn es ihr eigener Untergang ist.
The Last Death
Da hatten wir nun eine etwas härtere Gangart erwartet, schließlich sind die Mexikaner in den letzten Jahren vieles gewesen, nur nicht zimperlich. Aber egal, der Film ist gut und führt den Zuschauer immer an der Leine mit sich, so dass der immer nur in die Richtung denken kann, die der Hauptdarsteller gerade selbst für sich entdeckt. Interessante Story, die sich daraus ergibt.
False Trail
Guter Krimi aus der schwedischen Einöde. Die Rollen sind von Anfang an im Grunde verteilt und wenn man sich selbst vorstellt, wer da eventuell im Laufe des Films was machen könnte, kommt man auch schon drauf, wie der Film wird. Trotzdem, solide gemacht und so umgesetzt, dass er nicht langweilig wird (nur etwas zu lang durch die viele Natur)
The Walking Dead
Der Eintritt war frei, von daher wars ok. Im Grunde ein langer Werbetrailer für die Serie. Besteht aus einem Zusammenschnitt der ersten Staffel (wurde uns mal so gesagt, gesehen hatten wir die ja nicht). Von daher: den Film kann man sein lassen, die Serie verspricht aber interessant zu sein.
Red State
Na hossa, das war eine gute Wahl. Bei Kevin Smith weiß man nie, was am Ende rauskommt. In diesem Fall ein Film über eine der Kanonen-Sekten in den Staaten und wie diese dann mit viel Blei dazu gebracht wird, ihre Tätigkeit einzustellen. Unbedingt mit voll aufgedrehten Lautsprechern anschauen.
Cowboys and Aliens
Gutes Popcornkino. Eine Mischung aus Western von gestern, Independance Day, Winnetou und Prinz Eisenherz. Der Film macht tatsächlich Laune, da er mit einer ganzen Reihe humorvoller Ideen ankommt und dazu tatsächlich das Gefühl der alten Western aufkommen lässt. Wenn da nicht die etwas debilen Aliens wären, die zwar durchs All fliegen, aber ansonsten wie üblich zu dumm sind, sich zu verteidigen.
Super
Wie wird man ein Superheld? Das wird in diesem Film klar, endlich mal nicht das Batman Getue sondern das fast richtige Leben. Sehr lustiger Film.
Um es kurz zu machen: SUPER.
The Revenant
Nach Wasting Away im letzten Jahr war die Frage geklärt, wie Zombies die Welt sehen. Nun ist auch klar, dass die Wiedergänger immer noch fühlende Wesen sind, wie Du und ich. Klar ist: wahre Freundschaft geht nie zu Ende, da kann ja jeder herkommen und sterben, das zählt nicht. Nur am Schluss sind ein paar dämliche Szenen, von daher 15 Minuten zu lang. Ansonsten gute Zombie Time.
The Prey
Und wieder ein FFF French Connection Film, der hält was er verspricht. Eine solide Story mit klar verteilten Sympathieträgern ab der ersten Minute. Aus dem anfangs ruhigen Film wird ein toller Thriller, in dem man mit den Protagonisten mitfiebert. Keine übermäßige Härte (naja, meistens nicht) und von daher auch für diejenigen geeignet, die nicht so auf harte Jungs stehen.