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Elephant’s Bar und NoMad Bar – Bar, New York

Ein Hotel, zwei Bars. Das war noch ein Muss für mich, hier her zu schauen, denn deren Ruf eilte ihnen durchaus voraus. Wobei man sich am Besten auf eine davon konzentriert, denn Speisen und Getränke sind eigentlich die gleichen. Die NoMad Bar ist als eigenständige Bar konzipiert, die Elephant’s Bar als Hotelbar des NoMad Hotels, direkt anschließend an das Restaurant. Getrennt sind die beiden nur durch einen kurzen Übergang. Ich habe mich für die Elephant’s Bar entschieden.

Attaboy – Bar, New York

Wenn die Frage aufkommt, welche Bar ich in New York empfehle, dann gibt es unterschiedliche Empfehlungen, je nachdem, wer fragt. Für die meisten sind Bars interessant, in denen es etwas belebter zugeht , wo es viel zu schauen gibt, oder über die sie viel erzählen können. Für diejenigen aber, von denen ich weiß, dass sie mit Cocktails umgehen können und auch ein Verständnis für deren Aufbau haben, gibt es nur eine Empfehlung: Attaboy. Dies heißt übersetzt so viel wie „gut gemacht!“ oder „guter Junge!“. Und zu den Drinks kann man genau das sagen.

Mayahuel – Bar, New York

Als ich meine Reise geplant habe, stand das Mayahuel bereits früh als eins meiner Ziele fest. Denn einer meiner Lieblingsdrinks ist der Final Ward, der von Phil Ward kreiert wurde. Und dieser wiederum ist einer der Eigner des Mayahuel. Klar, wenn ich alle Bars, in denen er die Finger drin hat, besuchen wollte, hätte ich mittlerweile einiges zu tun. Aber so ist immerhin ein Anfang gemacht.

Leyenda – Bar, New York

In der Smith Street in Brooklyn liegen eine ganze Reihe von Lokalen, Kneipen, Imbissen etc. Und einander schräg gegenüber liegen zwei schöne Bars: der Clover Club und das Leyenda.

Was erst einmal seltsam anmutet, wenn zwei top Bars so nahe beieinander sind erklärt sich, wenn man weiß, dass Julie Reiner hinter beiden Bars steckt. Betrieben wird das Leyenda von Ivy Mix, die hier ihren Vorstellungen freien Lauf lassen kann.

The Dead Rabbit – Bar, New York

Kommt man zum „The Dead Rabbit Grocery and Grog“, fragt man sich erst einmal, wie es sein kann, dass ein Laden in einem leicht heruntergekommenen Gebäude denn die beste Bar der Welt 2015 gewesen sein soll. Nach einigen Barbesuchen in New York ist aber klar, dass das dort normal ist. Irgendwie hat New York den Denkmalschutz entdeckt und es darf nicht einfach alles abgerissen werden. Mal abgesehen, dass der morbide Charme dann ja auch was her macht.

Please Don’t Tell – PDT – Bar, New York

In der lange vergangenen, nicht ganz so guten alten Zeit gab es in den USA das Zeitalter der Prohibition. Und auch wenn dieses schon lange vorbei ist, so findet es sich doch als Thema immer wieder in der New Yorker Barszene. Es gibt Cocktails, deren Namen an die Zeit erinnern und auch ganze Bars, die den Stil der Bars der damaligen Zeit nachmachen. Natürlich nicht in allen Einzelheiten, aber so doch vor allem in einem: dem seinerzeit geheimen und heutzutage nicht mehr geheimen, aber doch leicht versteckten Eingang.