Hubert Bonisseur de la Bath ist wieder da und lässt uns an seinem Wissen über das Wesen und die Gebräuche ferner Länder teilhaben. Auch wenn neue Zeiten angebrochen sind und Frankreich im Jahre 1981 nicht mehr ganz so viele Kolonien hat, wie er das gerne sehen würde. Aber gefühlt sind die Kolonien ja noch da.
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Blood Oranges – Film
Wenn man Texte ins Französische übersetzt, brauchen sie ca. 30% mehr Platz. In diesem Film kommt noch dazu, dass alle Beteiligten erst einmal sehr mitteilsam sind und immer durcheinanderreden. Das macht es nicht unbedingt einfach, wenn man versucht, den Untertiteln zu folgen.
Enragés – Rabid Dogs (Fantasy Filmfest)
Das Centerpiece des diesjährigen FFF zeigt, wie ein Bankraub am besten durchgeführt wird: gut geplant, präzise, ruhig und ohne große Gewalt. So weit der Plan.
Der geht schief und statt in Ruhe die geraubten Millionen genießen zu können, ist das Bankräuberquartett sofort auf der Flucht, hinterlässt eine Spur aus Leichen und Kidnapped mehrere Personen inklusive einem kranken Kind, das auf dem Weg ins Krankenhaus ist.
La French – The Connection (Fantasy Filmfest)
Es gibt viel zu wenig französische Filme im FFF. Und dieser Film zeigt einmal wieder, warum die fehlen. Jean Dujardin ist ein Ermittler, der die Unterwelt von Marseille aufräumt. Sie Story zieht sich über mehrere Jahre hinweg und gibt einen kleinen Einblick in die Machenschaften der Drogenbosse der 70er Jahre.
Switch (Fantasy Filmfest)
Habe ich schon erwähnt, dass auf die Franzosen im FFF meistens Verlass ist? sicher. Aber ich muss meine Beschreibung ändern: nicht nur harte Kerle sondern nun auch noch harte Mädels (immer noch schmückend) gibt es in den Filmen.
A Gang Story – Les Lyonnais (Fantasy Filmfest)
Leider gibt es in den letzten Jahren immer weniger französische Filme beim FFF. Dabei haben die immer alles, was gute Thriller ausmacht: harte Kerle, noch härtere Kerle, heftige Schießereien (nicht so Amizeugs, wo nach zwei Sekunden ein Stadtteil in die Luft fliegt, sondern irgendwie viel direkter und persönlicher) und dazu noch dekoratives webliches Beiwerk. Klar, Machozeugs, aber gut.
The Prey
Und wieder ein FFF French Connection Film, der hält was er verspricht. Eine solide Story mit klar verteilten Sympathieträgern ab der ersten Minute. Aus dem anfangs ruhigen Film wird ein toller Thriller, in dem man mit den Protagonisten mitfiebert. Keine übermäßige Härte (naja, meistens nicht) und von daher auch für diejenigen geeignet, die nicht so auf harte Jungs stehen.
Point Blank
In der Tradition der französischen Cop Thriller der letzten Jahre. Wie üblich sind die Flics nicht mit den Tatort-Weicheiern zu vergleichen und greifen auch gerne mal härter zu. Sind natürlich entweder von Grund auf für die Gerechtigkeit (schadet der Karriere) oder korrupt und mit dem Verbrechen vernetzt (schadet anderen). Wer die Filme der letzten Jahre gemocht hat, wird auch diesen mögen. Gut und spannend gemacht.