Chili con Carne

Chili Con Carne – Rezept

Kalte Jahreszeit, Wochenendkost. Wenn im Freizeitstress schon wenig Zeit zur Verfügung steht, dann eben einmal kochen, zweimal Essen. Dafür eignet sich Chili Con Carne perfekt. Ob das hier nun das ultimative Rezept ist, wer weiß. Mir jedenfalls schmeckts. Und auch wenn laut Sheldon Cooper keine Bohnen in ein Chili gehören – hier gibts massenhaft davon. Also immer dran denken: alles gut durchkochen, sonst droht mors per flatum. Naja, immerhin gabs dann zuvor ein leckeres Essen.

Die Zutaten

  • ca. 500 g gemischtes Hack
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Paprika (rot, gelb, grün, einfach weils bunt ist und so gesund aussieht)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2 Dosen Kidney Bohnen
  • 1 Dose Baked Beans
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 kleine Dose Tomatenmark
  • 100 ml Rotwein
  • ausreichend Chili (je frischer desto besser, aber ansonsten auch getrocknete Chilischoten)
  • 2 EL Oregano
  • 1/2 TL Kreuzkümmel (das glaubt man gar nicht, was das Zeug kann)
  • 10 Körner Koriander oder das geriebene Gegenstück
  • 1 EL Kakao
  • Salz, Pfeffer

Wenns ans Nachwürzen geht auch noch

  • Tabasco
  • Paprikapulver scharf
  • Chilipulver
  • Cayenne Pfeffer

Zubereitung

Zunächst in einem großen Topf das Fleisch anbraten, wenn es langsam dunkler wird, die Zwiebeln anbraten. Den Knoblauch aus der Presse in den Topf geben, kurz mitgaren. Bevor der Knoblauch braun und damit bitter wird, das Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Dann mit dem Rotwein ablöschen und die Dose Tomaten in etwa ähnlich viel Wasser, die Lorbeerblätter, Oregano, das Gemüsebrühenpulver und alle kleingehackten Chilis und die gewürfelten Paprika hinzufügen.

Und weil Chili con Carne immer genau dann schmeckt, wenn es gut durchgezogen ist, bekommt es nun erst mal etwas Zeit. Ca. eine dreiviertel Stunde sollte das nun sein, dadurch können sich die Gewürze und die mehr oder minder harmlosen Chilis entfalten. Am besten immer mal wieder vorbeischauen, umrühren und wenn alles zu dickflüssig wird, Wasser hinzufügen und umrühren.

Nun kommen die Bohnen dran. Einfach Sheldon ignorieren und alles rein, was da ist (evtl. zuvor die Bohnen abspülen, die Sauce in der die schwimmen muss nicht unbedingt mit ins Chili). Nun gibt es wieder etwas Freizeit, 15 bis 20 Minuten, in der alles leicht köchelt und natürlich gerne mal umgerührt wird.

Nun werden die Lorbeerblätter wieder entfernt und es wird mit Chili, Salz, Pfeffer, Oregano, Kreuzkümmel, Koriander und Kakao dem Gericht der letzte Schliff verpasst. Zutaten wie Tabasco, Paprikapulver und dergleichen sind dabei optional.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder der Hunger ist schon groß genug, so dass alles gleich gegessen wird, oder das Chili darf noch bis zum nächsten Tag durchziehen. Auf jeden Fall muss Weißbrot dazu, am besten ein Baguette. Und dann viel Spaß beim Essen.

Chili con Carne
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