Drei Monate und 10 Tage hat es gedauert, nun sind die ersten 1000 km mit dem Rad voll. Hätte ich nicht gedacht, dass das so schnell geht, da ich das Rad ja nur in der Freizeit fahre und nicht damit zu Arbeit oder zum Einkaufen fahre.
Das liegt natürlich auch daran, dass das Wetter im Sommer für lange Zeit sehr gut war. Dazu gab es immer wieder Neues zu entdecken: ich habe vieles in und um Hamburg gesehen, das ich bisher nur erahnt hatte bzw. von was ich gelesen hatte.
Neben den schnellen abendlichen Kurztouren, um einfach mal rauszukommen waren es vor allem die längeren Touren, die Spaß gemacht haben. Ins Donautal, den Wasserläufen in Hamburg nach, durch die Dalbekschlucht, nach Wilhelmsburg, zum Zollenspieker, nach Ahrensburg, an der Elbe entlang, nach Harburg oder wie dieses Mal die kleinere Runde an den Wasserläufen entlang.
Die ging an die Alster und von dort am Eilbekkanal zur Wandse und bis zum Kupferteich, von dort Richtung Osterbek, dann durch die Wohngebiete zum Bramfelder See, danach durch den Ohlsdorfer Friedhof zu Alster und dann entlang der Tarpenbek und Kollag wieder nach Hause.
Und das bei tollem Herbstwetter. Etwas zu viel Gegenwind, dafür Sonne und tolle Farben an den Bäumen.