Voice of Silence – Film

Nach einigen Jahren habe ich es nun einmal wieder geschafft, einen Film im Rahmen des Fantasy Filmfest zu sehen. Bzw. wenigstens im Rahmen der Fantasy Filmfest Nights XL. Und es blieb bei einem, aber immerhin, ich war einmal wieder da.

Und die Vorankündigung dieses Films macht Lust, ihn anzusehen. Zwei Typen, die für die südkoreanische Mafia als Cleaner tätig sind und dann in eine gefährliche Situation geraten. Klang gut, immerhin habe ich schon einige gute südkoreanische Filme gesehen. Aber es kam leider etwas anders.

Schon die Ankündigung im Kino, es sei ein ruhigerer Film, deutete darauf hin, dass es kein Actionkracher wird. Und das war es dann auch nicht.

Der Film ist ok, aber eben keiner, den ich eigentlich auf jeden Fall sehen will. Natürlich ist da ein Drama dabei, etwas Tragikomödie, ein bisschen Gangsterfilm und noch andere Genres. Aber mitgerissen hat es mich eben nicht.

Da sind also wie gesagt zwei Typen, die als Cleaner arbeiten. Ihr Boss drückt ihnen einen Zusatzauftrag auf: auf ein kleines Mädchen aufpassen. Das wurde entführt und soll nun versteckt bleiben, bis Lösegeld eingetroffen ist. Dumm nur, dass der Boss das auf seine eigene Rechnung gemacht hat, weshalb die Cleaner ihn dann auch noch beiseiteschaffen müssen – und weiterhin das Mädchen bei sich haben.

Dass einer der beiden Cleaner stumm ist, ist für den ein Handicap, für den Film bringt es aber im Grunde nichts. Er hätte auch reden können, es hätte sich nichts weiter geändert. Letztlich bringt das entführte Mädchen sein Leben etwas durcheinander, und am Schluss zeigt er auch noch seinen guten Kern und sein Gewissen.

Also, kein Actionfilm. Kein Copthriller. Kein Ganstermovie wie sonst immer gerne. Und von daher leider etwas zu wenig für mich.

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