Bei meinen Versuchen, mich in der asiatischen Küche etwas mehr zu versuchen (ohne die ganz komplexeren Dinge anzugehen oder gar mit großer Fingerfertigkeit arbeiten zu müssen) bin ich auf dieses sehr einfache und gute Rezept gestoßen.

Laut der Seite auf der ich es gefunden habe ein Originalrezept, von einer Reise mitgebracht. Das kann ich nun nicht ganz glauben, aber egal, es klang so einfach, dass ich es machen musste.

Als ich bei den Zutaten die Fischsauce gesehen habe, war ich dabei allerdings skeptisch – so ein großer Fischliebhaber bin ich ja nicht. Andererseits gibt es eine ganze Reihe von Zutaten in Form von Soßen, die als Geschmacksbringer gut funktionieren und in ihrer Gesamtheit dann anders wirken. So ist das hier auch. Das Gericht schmeckt nicht nach Fisch. Nur wenn einem etwas von der Fischsauce auf die Finger tropft, ist es ziemlich übel.

Zutaten

• 250 g Rinderfilet
• 1 mittelgroße Zwiebel
• 2 EL Fischsauce
• 1 El Sojasauce
• 2 EL Öl
• Dill
• Koriander

Zubereitung

Erst einmal das Rinderfilet in eine essbare Größe bringen und feine Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in schmale Ringe schneiden.

Ob man nun alles in einem Wok zubereitet oder in einer Pfanne, ist eigentlich egal. Ich habe das im Wok versucht, das ging ganz gut. Das Öl also im Wok erhitzen und Fleisch kurz von allen Seiten anbraten.

Nun die Zwiebeln hinzugeben und alles weiterbraten, bis die Zwiebeln schön glasig sind. Dabei nicht vergessen, immer wieder umzurühren, sonst brennt da schnell was an.

Nun die Fischsauce und die Sojasauce hinzugeben und bei niedriger Temperatur noch 2 Minuten leicht köchelnd durchziehen lassen. Dann mit schwarzem Pfeffer abschmecken.

Zum Anrichten in einer Schüssel passt Jasminreis, das Fleisch und die Zwiebeln oben drauf und dann mit Dill und Koriander dekorieren. Während ich den Koriander beim nächsten Mal vielleicht sogar weglassen würde, passt der Dill geschmacklich sehr gut dazu.