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Churchill Cocktail – Cocktail – Rezept

Legenden um die Entstehung von Drinks gibt es immer wieder. Dieser hier soll tatsächlich für den seinerzeitigen Chef von England kreiert worden sein, im Savoy in London. Ein kräftiger Drink für einen kräftig gebauten Mann, angelehnt an einen Whisky Sour, bei dem der Zucker durch Wermut und Orangenlikör ersetzt wird.

Collab Bar – Bar, Hamburg

In den meisten Bars geht es vor allem um alkoholische Getränke. Die gibt es hier auch, aber daneben auch nicht-alkoholische Cocktails. Und die stehen nicht verschämt in der Ecke der Karte, sondern füllen diese bereits fast zur Hälfte auf, unter die eher klassischen Drinks gemischt. Nicht, um diese zu ergänzen sondern als eigenständige Drinks, die genauso selbstverständlich da sind, wie alle anderen auch.

That’ll Take the Edge Off – Cocktail – Rezept

Erst einmal musste ich nachlesen, was denn der Name des Drinks bedeutet: Das wird die Spannung rausnehmen oder das nimmt die Schärfe weg. Nun, Schärfe ist da sicher keine drin, aber einen eigenen Charakter hat der Drink durchaus. Das kann natürlich an dem von mir verwendeten Monkey Shoulder liegen, der mit einer gewissen Kantigkeit daherkommt. Interessanter Cocktail, aber keiner meiner Favoriten, denn etwas mehr Spannung wäre dann doch gut.

Louisiane and Maine – Cocktail – Rezept

Auf diesen Drink war ich einerseits neugierig, denn mit dem La Louisiane und dem Remember the Maine standen hier zwei Drinks als Ausgangspunkt, die sehr mag. Andererseits war ich auch etwas vorsichtig mit den Erwartungen, denn manchmal ergibt plus und plus eben nichts besseres sondern das Ergebnis kann gar nicht so gut sein, wie erhofft. So war es auch hier. Da sollte krampfhaft ein cooler Cocktail mit guten Referenzen kreiert werden und dann wird es doch nur ein mittelmäßiges Zitat. Der Drink ist ok, aber ich bleibe doch lieber bei den Originalcocktails.

Oaxaca Old Fashioned – Cocktail – Rezept

Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Cocktail das erste Mal in einer Bar bekommen habe. Aber ich war damals begeistert davon und ich bin es noch. Und das, obwohl ich erst seit kurzen weiß, dass der Drink von Phil Ward stammt. Das erklärt vieles, denn irgendwie hat er es mit vielen seiner Kreationen geschafft, meinen Geschmack zu treffen. Und das, obwohl er dieses Mal keinen Chartreuse verwendet hat.