Als ich meine Reise geplant habe, stand das Mayahuel bereits früh als eins meiner Ziele fest. Denn einer meiner Lieblingsdrinks ist der Final Ward, der von Phil Ward kreiert wurde. Und dieser wiederum ist einer der Eigner des Mayahuel. Klar, wenn ich alle Bars, in denen er die Finger drin hat, besuchen wollte, hätte ich mittlerweile einiges zu tun. Aber so ist immerhin ein Anfang gemacht.
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The Long Island Bar – Bar, New York
Einer der Klassiker der New Yorker Barszene ist seit über fünfzig Jahren die Long Island Bar. Nicht weit von der Smith Street entfernt liegt sie auch kurz vor Brooklyn Heights, also in guter Nachbarschaft.
Clover Club – Bar, New York
Wer gerne Cocktails trinkt, dem kann der Name „Clover Club“ durch einen Cocktail bekannt sein. Und um eine Bar, die nach diesem klassischen Cocktails benannt ist, geht es hier. Und auch wenn es nicht mehr die original Bar ist – es gibt sie wirklich, die Bar zu dem Drink. Wenn man dort ist, sieht man: das passt genau so.
Leyenda – Bar, New York
In der Smith Street in Brooklyn liegen eine ganze Reihe von Lokalen, Kneipen, Imbissen etc. Und einander schräg gegenüber liegen zwei schöne Bars: der Clover Club und das Leyenda.
Was erst einmal seltsam anmutet, wenn zwei top Bars so nahe beieinander sind erklärt sich, wenn man weiß, dass Julie Reiner hinter beiden Bars steckt. Betrieben wird das Leyenda von Ivy Mix, die hier ihren Vorstellungen freien Lauf lassen kann.
Blacktail – Bar, New York
Eine der neuesten Bars in der gehobenen New Yorker Barszene ist das Blacktail. Betreiber sind die gleichen wie beim Dead Rabbit – und die Bars sind auch nur wenige Minuten zu Fuß voneinander entfernt. Angeblich war das Blacktail sogar ihr erster Plan für eine Bar, sie konnten diesen aber erst jetzt in die Tat umsetzen.
The Dead Rabbit – Bar, New York
Kommt man zum „The Dead Rabbit Grocery and Grog“, fragt man sich erst einmal, wie es sein kann, dass ein Laden in einem leicht heruntergekommenen Gebäude denn die beste Bar der Welt 2015 gewesen sein soll. Nach einigen Barbesuchen in New York ist aber klar, dass das dort normal ist. Irgendwie hat New York den Denkmalschutz entdeckt und es darf nicht einfach alles abgerissen werden. Mal abgesehen, dass der morbide Charme dann ja auch was her macht.
Employees Only – Bar, New York
Nach einem gestressten Arbeitstag muss der durchschnittliche New Yorker erst einmal zu einem Psychiater. Oder er braucht ein Medium, um sich mitzuteilen und zu entspannen. So kommt es also, dass über dem Eingang des „Employees Only“ nicht etwa ein Namensschild hängt sondern im Fenster daneben das Hinweisschild auf einen „Psychic“.
Please Don’t Tell – PDT – Bar, New York
In der lange vergangenen, nicht ganz so guten alten Zeit gab es in den USA das Zeitalter der Prohibition. Und auch wenn dieses schon lange vorbei ist, so findet es sich doch als Thema immer wieder in der New Yorker Barszene. Es gibt Cocktails, deren Namen an die Zeit erinnern und auch ganze Bars, die den Stil der Bars der damaligen Zeit nachmachen. Natürlich nicht in allen Einzelheiten, aber so doch vor allem in einem: dem seinerzeit geheimen und heutzutage nicht mehr geheimen, aber doch leicht versteckten Eingang.
New York – Rückblick
Mit einer Woche Abstand zur Rückreise aus New York stelle ich mir mal die Frage, ob es das wert war, so wie es war. Antwort: ja aber klar doch!
Rückflug NY – HH
Nun geht’s also zurück nach 9 Abenden und 8 Tagen hier in New York.
Der Großteil des Gepäcks ist schon seit dem Abend zuvor verpackt. Irgendwie passt mehr in den Koffer, wenn man nicht darauf achten muss, nichts zu verknittern.