Blood and Sand

Blood and Sand Cocktail – Rezept

Dieser Drink ist farbig. Im Gegensatz zu dem Film, nach dem er benannt wurde. „Blood and Sand“ ist ein Schwarz-Weiß Stummfilm mit Rudolpho Valentino.

„Armer Junge wird Matador; vom Erfolg verwöhnt, trinkt er zu viel und/oder lässt sich mit ruinösen Frauen ein, verliert seinen Mut, und wird aufgespießt“ – so die Kurzbeschreibung von Robert Ruark.

Das Blut von Stier und Torero, dazu der Sand der Arena, all das zusammen führt zu einer orange-braunen Farbe (wenn der Film nicht s/w wäre…). Diese hat auch der Drink. Nicht unbedingt einladend, aber der Versuch ist es wert.

Ein trotz des Orangensaftes schwerer Cocktail, den man fast beißen muss. Damit das auch so funktioniert sollte tatsächlich auch ein rauchiger Whisky verwendet werden.

Bei den Zutaten ist die Frage, welche man genau nimmt. In den alten Rezepten findet sich nur der hinweis „Scotch“. Aber welchen? Malt oder Blended? Sherry, Rauch oder neutral? In einem Selbstversuch habe ich mich für einen Laphroaig entschieden. So kommt die erdige Note wirklich zur Geltung.

Aber auch beim Kirschlikör ist die Frage, welcher denn zu nehmen ist. Hier bevorzuge ich einen Cherry Heering, da dieser geschmacklich stark genug für diesen Drink ist. Am Anfang habe ich einen Guignolet de Dijon verwendet, aber der geht unter.

Zutaten

  • 4 cl Laphroaig
  • 3 cl Kirschlikör
  • 2,5 cl roter Wermuth (Antica Formula)
  • 3 cl Orangensaft

Zubereitung

Alle flüssigen Zutaten in einen Shaker geben. Das Orangendrittel grob mit der Hand in den Shaker auspressen und dann den Rest inklusive Schale ebenfalls in den Shaker geben. Alles auf Eis shaken und dann in einen Tumbler geben und mit Kirschen garnieren.

Blood and Sand
Blood and Sand

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