Unknorke – Buch

Oh, ein Buch von Lars Niedereichholz. Das ist doch der, der so komisch ist. Dann muss doch das Buch… Moment, so komisch ist der doch gar nicht. Mundstuhl, war da nicht was? War das nicht dieses zähe Gebabbel?

Ja genau, das war es. Zäh und mit der Holzhammermethode lustig. Und das Buch ist… zäh und mit der Holzhammermethode lustig sein wollend. Netter Versuch.

Das Grundprinzip war ja nicht mal so falsch. Man nimmt die Ökos auf Korn, die 80er Ausdrucksweise und macht sich über die verklemmte Ichmussunbeidngtallesökomachen-Haltung lustig. Das wäre doch was gewesen.

Es hat halt nicht sollen sein. Am Ende ist es eben doch wieder etwas zu zäh geworden. Trotz TRÖG, trotz unknorke, trotz allem, was vorkommt.

Was solls, hab ich eben ein bisschen Lebenszeit damit verbracht, ein uninteressantes Buch zu lesen. Ging ja auch schnell. Wobei – ich habe das nun schon zwei Mal gemacht. Erst kurz vor Schluss ist mir aufgefallen, dass ich das schon einmal gelesen habe. So wenig hat sich das in meiner Erinnerung verewigt. Hoffentlich lese ich das nicht noch einmal.

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