Ein moderner Klassiker ist ja der weit verbreitete Last Word. Ein toller Cocktail mit Gin als Basisspirituose. Diesen hatte dann seinerzeit Phil Ward für den Final Ward so abgewandelt, dass er den Gin gegen Whiskey ausgetauscht hat und den grünen gegen gelben Chartreuse.

Und der Drink hat es ihm wohl angetan, denn er hat ihn doch noch ein weiteres Mal neu aufgebaut. Wobei er dem Whiskey dieses Mal ein E weggenommen und dafür etwas Rauch hinzugefügt hat. Also ist nun ein rauchiger Laphroaig Whisky dabei. Ich muss zugeben, das hat mich skeptisch gemacht. Limette und Kräuter und Rauch? Geht das gut?
Da dieser Cocktail aber so seinen Einzug in das „Death and Co“ Cocktailbook hatte, muss doch was dran sein. Und das ist auch so. Sicher kein Cocktail für jede Situation und auch nicht jedermanns Geschmack. Aber er funktioniert. Man muss aber aufpassen, dass er nicht zu sauer wird.

Zutaten

• 3 cl Laphroaig Quarter Cask
• 3 cl Luxardo Maraschino
• 3 cl Green Chartreuse
• 3 cl Limettensaft

Zubereitung

Alle Zutaten auf Eis shaken und dann erst einmal probieren, ob das Säureverhältnis passt. Wenn der Drink zu sauer ist, macht er keinen Spaß. Also entweder etwas Zuckersirup oder Maraschino hinzugeben, um den Drink runder zu bekommen. Dann ab damit in eine Cocktailschale.