Die Analphabetin, die Rechnen konnte – Buch

Vor einer Weile gab es das schöne Buch über den Hundertjährigen, der durchs Fenster stieg und verschwand. Und nun habe ich ein weiteres Buch von Jonas Jonasson in die Hände bekommen und gleich mal gelesen.

Und wie mir zuvor schon gesagt wurde, die Masche von Jonasson ist wohl immer, jemanden durch die Weltgeschichte stolpern zu lassen und diese dabei mitzugestalten und zu beeinflussen. Das gelang ihm beim Hundertjährigen gut, hier nun leider nicht so.

Da gibt es nun eine nicht wirklich Analphabetin, ein Apartheidsregime, Atombombenproduktion, Agenten der tumben Sorte, ein paar Widerlinge, ein paar seltsame Schweden und noch mehr seltsame Schweden. Und schon kommt die Geschichte ans laufen. Oder nein: eben nicht. Irgendwie ist die Geschichte dieses Mal nicht so ganz dich, man freut sich gar nicht auf die nächste Situation. Alles immer irgendwie zäh.

Schade eigentlich, denn da hätte mehr draus werden können. Aber dazu hätten einzelne Figuren etwas schlauer aufgebaut sein müssen und nicht immer alles schiefgehen dürfen. Das Motto ist dann doch recht schnell immer wieder da und man denkt bei jeder neuen Idee sofort: klappt ja eh wieder nicht. Aus den gleichen Gründen wie jedes Mal.

Na denn, war ganz ok das Buch, aber mehr halt doch nicht

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