Dieser Cocktail ist zwar eigentlich als Aperitiv gedacht, aber was macht das schon – der ist so interessant, dass man ihn auch einfach so trinken kann. Denn wann bekommt man denn schon einmal etwas Ahornsirup in Drink?
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Ce Soir Cocktail – Rezept
Ein Drink, der mit besser als erwartet gefallen hat, ist diese durch einen Sazerac beeinflusste Manhattan-Variante von Nicole Lebedevitch aus dem The Hawthorne in Boston. Eine Menge Cognac, Chartreuse und als Überraschung Cynar.
Vermutlich hat der Chartreuse zu dem französischen Namen geführt, aber so genau wird das dann nicht mehr beschrieben
The Ray Long Cocktail – Rezept
Wie der Eintrag von so vielen Cocktails, so kann auch dieser hier beginnen mit: „Dies ist eine weitere Manhattan Variante“.
Diese hier stammt aus dem Savoy Cocktail Book von 1930 und stützt sich auf Cognac statt auf Whiskey und das ist auch gut so. Dazu kommt dafür noch etwas Absinth dazu und ein schöner roter Wermuth. Ich habe mich, um meinen Cognac nicht zu sehr zu dominieren – für einen Cocchi Vermouth di Torino entschieden.
Alabazam – Cocktail – Rezept
Dieser Drink ist schon recht alt und durchlief eine Reihe von Änderungen. So verschwanden im Laufe der Zeit tatsächlich alle Bitters aus dem Drink. Dazu wurden die Zutaten angepasst und die Mengenverhältnisse geändert. Also im Grunde wurde ein anderer Drink daraus.
Martica – Cocktail – Rezept
Ein guter Drink aus der Versuchsküche von Phil Ward ist der Martica. Der Drink hat gleich zwei Basisspirituosen, die gegeneinander antreten: Rum und Cognac. Das macht ihn schon etwas besonders.
Portwein Flip – Cocktail – Rezept
Wenn der Name eines Cocktails Die Bezeichnung „Flip“ enthält, heißt das nicht, dass hier jemand einen Salto macht. Sondern, dass in diesem Cocktail ein Ei verwendet wurde.
Ob ein ganzes Ei, oder nur das Eigelb ist dabei noch nicht definiert. Klar ist nur, jeder Flip enthält etwas von einem Ei. Andererseits ist nicht jeder Cocktail der Ei enthält auch ein Flip, siehe die ganzen Sours.
September Song – Cocktail – Rezept
Dieser Drink von Katie Stryjewski entstand wohl aus einer Laune auf dem Markt heraus. Trauben gesehen – müssen verarbeitet werden. Und schon entsteht ein netter Cocktail für Cognacliebhaber.
Im Original mit einem Pierre Ferrand Ambre gemacht, ich habe einen Cognac Park verwendet. Obs viel ausmacht? Weiß ich ja nun nicht, ich fand den auch so gut.
Champs-Élysées – Cocktail – Rezept
Die elysischen Felder stehen Pate für diesen Cocktail, der mit seiner Cognac Basis und dem verwendeten Chartreuse natürlich so französisch ist, wie es geht. Es sei denn, man möchte einen Pastis haben, der wiederum passt hier dann nicht rein.
Caruso – Cocktail – Rezept
Es gibt mehre Cocktails, die nach Enrico Caruso benannt sind. Die meisten verwenden Gin, trockenen Wermuth und auch noch grüne Crème de Menthe. Nun bin ich kein Minze Fan und von daher finde ich diese Variante hier besser. Wobei die offensichtlich nichts mit der anderen Variante zu tun hat – abgesehen vom Namen.
East India Cocktail – Rezept
Auch wenn dieser Drink nach den britischen Besitztümern in Asien benannt wurde (Indien, Burma, Malaya, Singapore etc.) – entstanden ist er dort wohl eher nicht. Die Verwendung von Cognac lässt die Namensfindung zudem noch weiter etwas seltsam erscheinen, denn welcher Brite sollte denn schon Cognac verwenden? Da liegt es doch näher, dass der Drink in Amerika erfunden wurde, wo sich Cognac einer hohen Beliebtheit erfreute. Aber warum sollte ein Amerikaner einen Drink nach britischen Besitztümern benennen?