Der dritte Teil des USA Trips in diesem Jahr ging nach New York. Hier war ich schon einmal vor ein paar Jahren, aber es gibt ja immer noch viel Dinge zu sehen, neu zu erleben, wieder zu erleben. Denn So sehr einen diese Stadt auch erdrücken kann, so viel gibt es eben auch zu entdecken, so dass es jeden Tag wieder Spaß macht, loszuziehen. Und das alles bei erträglichen 28 °C. Geht doch!
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Double Chicken Please – Bar, New York
Wer rein will, muss schnell sein. Entweder bei der Reservierung für The Coop oder beim Anstehen an der Tür. Das zeigt schon, die Location ist so wichtig, dass man da sein muss, wenn man In sein will. Tatsächlich besteht die Bar aus zwei unterschiedlichen Konzepten in einem: Der Front Room ist ein für schnelle Abfüllen gemachte Drinks aus dem Zapfhahn, die Taptails. Mehr Party mässig für alle, die locker bei lauterer Musik zusammensitzen oder -stehen wollen. Und heirfür muss man eben frühzeitig da sein – oder anstehen.
Katana Kitten – Bar, New York
Es gibt so Bars, die ich nicht ganz verstehe. Und ihre Positionierung in diversen Listen auch nicht so ganz. In diese Kategorie gehört auch das Katana Kitten. Die Lobpreisungen hören sich toll an, vor Ort sieht es dann aber gar nicht mehr so aus. Das Katana Kitten ist eine Bunte Bar, mit vielen Eyecatchern, für mich aber auf jeden Fall auch ein Laden, der zum kurzen Verweilen da ist, nicht für einen längeren Aufenthalt.
Death & Co – Bar, New York
Von den Barbüchern bei mir ist eines der am schönsten zu lesenden das Death & Co. Barbook. Nicht, dass ich die Rezepte groß nachbauen könnte. Das geht nicht, denn sie verwenden dort für jeden Drink immer speziell ausgewählte Zutaten, die nicht einfach ersetzt werden können. Das tolle daran ist, dass viele Geschichten erzählt werden. Es werden Emotionen transportiert. Daher wollte ich unbedingt hier vorbeischauen.
Bar Goto – Bar, New York
Unter dem Namen Bar Goto finden sich zwei Bars in New York. Die Bar Goto in der Lower East Side und Bar Goto Niban in Park Slope. Hier geht es um die “normale” Bar Goto. Diese ist recht leicht zu finden, auch wenn kein Schild dranhängt. Der Laden ist recht klein, acht Plätze an der Bar und ca. sechzehn weitere an kleinen Tischen.
Dante – Bar, New York
Bei diesem Etablissement muss ich Abbitte leisten. Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder gefragt, wie es sein kann, dass ein Café, das dafür bekannt ist, einen guten Negroni zu machen, 2019 zur besten Bar der Welt gekürt wird. Und das dauernd in den Bestenlisten zu finden ist, aber eben doch ein Café ist, wie auf den meisten Bildern klar zu erkennen ist. Ich habe mich gefragt, was das soll – und nun weiß ich es.
Mace – Bar, New York
Einer der namentlich bekannteren Stadtteile von Manhattan ist sicher Greenwich Village. Hier gibt es viele Restaurants, Clubs oder auch Bars. Und so findet sich hier auch das „Mace“, nicht weit entfernt vom Washington Square Park. Und auch wenn es eigentlich eine Bar ist, so wird der größte Teil der Location doch von Tischen eingenommen, die eher zum Essen einladen. An der Bar gibt es 14 Plätze, an den Tischen sicher noch einmal weitere ca. 60. Wobei vor allem zweier-Tische vorhanden sind.
Flashback – New York 2016
Als ich neulich an meiner Urlaubsplanung für dieses Jahr war, kam die Frage auf, was ich denn in den letzten Jahren jeweils gemacht habe. Und auch wenn ich es kaum glauben konnte, meine New York Reise ist tatsächlich bald drei Jahre her. Und obwohl ich mich immer noch immer wieder daran erinnere, bin ich froh, viele Bilder zu haben. Die habe ich nun noch einmal durchwühlt und ein paar herausgezogen, die mich spontan noch einmal angesprochen haben.
Elephant’s Bar und NoMad Bar – Bar, New York
Ein Hotel, zwei Bars. Das war noch ein Muss für mich, hier her zu schauen, denn deren Ruf eilte ihnen durchaus voraus. Wobei man sich am Besten auf eine davon konzentriert, denn Speisen und Getränke sind eigentlich die gleichen. Die NoMad Bar ist als eigenständige Bar konzipiert, die Elephant’s Bar als Hotelbar des NoMad Hotels, direkt anschließend an das Restaurant. Getrennt sind die beiden nur durch einen kurzen Übergang. Ich habe mich für die Elephant’s Bar entschieden.
Attaboy – Bar, New York
Wenn die Frage aufkommt, welche Bar ich in New York empfehle, dann gibt es unterschiedliche Empfehlungen, je nachdem, wer fragt. Für die meisten sind Bars interessant, in denen es etwas belebter zugeht , wo es viel zu schauen gibt, oder über die sie viel erzählen können. Für diejenigen aber, von denen ich weiß, dass sie mit Cocktails umgehen können und auch ein Verständnis für deren Aufbau haben, gibt es nur eine Empfehlung: Attaboy. Dies heißt übersetzt so viel wie „gut gemacht!“ oder „guter Junge!“. Und zu den Drinks kann man genau das sagen.