Ein Crossover von Zutaten aus den verschiedensten Regionen
ist dieser Drink, der eine doch eher selten genommene Mischung aus Whiskey und
Rum enthält, abgerundet durch einen dominanten Portwein.
Portwein und Holunder, dazu noch etwas mit etwas mehr
Alkohol, das ist die Formel, nach der dieser Drink aufgebaut ist.
Das Rezept fragt nach einem „light“ rum, wobei ich hier
sagen würde, es geht nicht nur um einen hellen Rum, sondern auch um einen
geschmacklich leichteren, da der Rum ansonsten sehr dominiert. weiter...
Es gibt manche Drinks, denen ich nicht so viel abgewinnen kann, so zum Beispiel auch den original Negroni, der mir einfach zu bitter ist. Aber ich probiere gerne Varianten davon aus, denn manche davon sind tatsächlich interessant, so auch diese hier. weiter...
Um es gleich vorweg zu nehmen: dieser Drink wird eigentlich
mit Dekoration serviert. Vor allem mit Minze (die ich nicht so mag) und der
einen oder anderen Obstsorte. Mal Orangenscheiben, mal Erdbeeren. Hatte ich alles
nicht hier, darum gibt’s den Drink hier also ohne Garnitur. weiter...
Ein schöner erfrischender Cocktail ist der Rum Daisy. Von dem gibt es natürlich auch wieder viele Varianten. Ich erinnere mich nicht mehr genau, wo ich diese Version her habe, da hier aber der Plantation Pineapple verwendet wird vermute ich, dass ich den Drink im Le Lion kennengelernt habe und irgendwie an das Rezept gekommen bin. weiter...
Es gibt ja viele Rezepte für viele Cocktails. Sich die alle
zu merken ist nicht einfach. Also dachte sich Phil Ward, er macht es seinen
Kollegen im Death & Co. einfacher, indem er eine Art Cocktail kreiert, bei
der man nur ein Basisrezept merken muss und dann durch Austauschen der
Basisspirituose gleich weitere Cocktails erhalten kann. In dieser Reihe
entstanden ist der Coin Toss Cocktail. weiter...
Im Bermuda Dreieck verschwinden angeblich ja gerne einmal
Schiffe oder Flugzeuge. Woran das liegt, weiß niemand so genau. Wenn aber nur
Personen verschwinden und danach wieder auftauchen, könnte es auch an diesem Cocktail
liegen. Denn der hat es durchaus in sich. weiter...
Alles klar, auf dem Achterdeck. Denn es gibt den gleichnamigen Cocktail, im angelsächsischen Bereich eben Quarterdeck genannt.
Das Ganze ist ein leicht würziger Drink, der von dem verwendeten Rum lebt. Wenn das ein flacher Rum ist, wird das Ergebnis auch nichts taugen. Wenn er zu viel eigenen Character hat, dann dominiert er zu stark. Also einen guten, aber nicht übertrieben dominierenden Rum verwenden, z.B. einen El Dorado. Und natürlich den PX Sherry nicht vergessen. weiter...
Manche Drinks sind so einfach. Und doch so gut. Also einfach gut. Dieser hier gehört klar dazu: ein zwei-Komponentendrink, beide auch noch in der gleichen Menge. Einfacher geht es ja nicht.
Gut, man muss die richtigen Zutaten haben, man darf nicht einfach irgendeinen Rum und irgendeinen Port nehmen. Aber ansonsten ist hier keine Magie nötig. Die bekommt der Drink ganz von selbst. weiter...
Es ist natürlich eigentlich unsinnig, diesen Drink so zu nennen. Denn in vielen Fällen gehen die Schirmchenverwender hinter Partybartresen her und hauen eine Menge Ananassaft irgendwo rein und sagen dann, so, das ist ein Mai Tai weiter...