Anlässlich des Sisters of Mercy Konzerts habe ich mich denn doch noch einmal in eine Stadt begeben, die ich eigentlich gar nicht so richtig mag. Geht ja bekanntlicherweise auch nicht, denn wer in Hamburg wohnt, kann Berlin nicht gut finden. Das ist wissenschaftlich erwiesen.
Trotzdem ging es nun also wieder hin und die Frage war: was tun, abgesehen vom Besuch des Konzerts? Abends Bars zu besuchen war klar, aber tagsüber musste noch etwas gefunden werden. Klar war, es ist ja auch der 03.10. mit dabei, das heißt, einmal zum Einheitsfest besuchen, aber alles andere war offen.
Da kam es gut, dass das Hostel eine Tour organisiert hatte zum Mauerfall. Vom Hostel aus, zur Bernauer Strasse bis hin zum Mauerpark. Danach gings dann eben zum Einheitsfest am Brandenburger Tor, wo mal wieder gezeigt wurde, wofür das Land steht: viel Essen, seltsames Bier, Humtata Musik, Kleinkunst und ein bisschen Rummel.
Am zweiten Tag gings erst einmal in die Hackeschen Höfe und danach in Richtung KaDeWe und Gedächtniskirche. Abends dann aufs Konzert.
Den dritten Tag leitete ein ortsübliches Frühstück ein: Currywurst und Pommes bei Konnopke. Dann gings weiter zu einer Streetart Führung, die zum Glück von einem guten Guide durchgeführt wurde und entsprechend interessant war. Im Bereich der Hackeschen Höfe gings los, entlang der Sbahn weiter und dann nach einer kurzen Fahrt noch zum RAW Gelände, so lange das noch steht.
Abends gabs diverse Barbesuche, Amo Bar, Velvet, Truffle Pig, Bar am Steinplatz, The Hat und Buck and Breck. Und das wars dann mal wieder. Ich wird mit der Stadt nicht warm, da gibt’s so viel, was durch Kleinigkeiten verbessert werden könnte, ohne dass es Geld kostet. Aber nein, lieber solls trashig sein.
Map mit Bars und Sightseeing Tipps in Berlin
Bars in Berlin – Liste mit Tipps