Wenn einem nach einem schönen Barabend zum Abschluß noch ein „etwas cremiger“ Drink angekündigt wird, kann das unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Bei mir war das eine Portion Skepsis. Als dann aber der Hazelnut Alexander vor mir stand, wich die Skepsis immer mehr der Begeisterung.
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Professor Langnickel – Cocktail – Rezept
Wem der Dr. Sack Cocktail zu stark schmeckt, für den gibt es aus dem Le Lion (Review) eine etwas gehobenere Variante: den Professor Langnickel.
Die beiden Drinks sind sehr ähnlich und teilen sich auch zwei der drei Komponenten. In diesem Fall hier wird der Gin durch einen PX Sherry ausgewechselt. Das macht den Drink weicher und runder. Ein absoluter Spitzendrink.
Noch viel mehr als beim Dr. Sack kommt es hier darauf an, die richtigen Zutaten zu haben. Dieser Drink hier funktioniert nur mit diesem Kirschbrand und diesem Kirschkilör richtig, auch der alte PX Sherry ist ein absolutes Muss, nur hier kann die Marke gewechselt werden: Hauptsache, es ist ein PX.
Dr. Sack – Cocktail – Rezept
Es ist noch nicht allzu lange her, da habe ich beim Gedanken daran, mit Obstbränden Cocktails zu mixen, nur den Kopf geschüttelt. Bis dann eines Abends im Le Lion (Review) das Thema Obstbrand akut wurde und ich ein paar Drinks aus dieser Richtung probiert habe. Und der Dr. Sack Cocktail war einer der Drinks, die mein Kopfschütteln in Applaus verwandelt haben.
Wichtig ist es, gute und aufeinander abgestimmte Zutaten zu verwenden. Der Drink funktioniert auch mit Spirituosen von anderen Marken (z.B. Cherry Heering als Kirschlikör), ändert seinen Gesamteindruck aber recht schnell. Von daher wird hier bei den Zutaten dieses Mal nicht nur die Art der Spirituose, sondern auch die Marke genannt
Derby Fizz – Cocktail – Rezept
Mai Tai – Cocktail – Rezept 2
So lange ist es ja nicht einmal her, dass ich einen eher originalen Mai Tai gebaut habe. Dass in verschiedenen Onlineressourcen aber nicht nur davon die Rede war, einen jamaikanischen Rum zu nehmen, sondern eine Mischung aus verschiedenen Rumsorten getestet wurde, das hat mich denn doch auch noch interessiert.
Mai Tai – Cocktail – Rezept
Warum habe ich eigentlich vor einiger Zeit einmal angefangen, selbst Cocktails zu mixen? Es war nach einer Firmenfeier, in der es in der Hotelbar Cocktails gab. Vor allem gab es den Mai Tai. Und von dem habe ich reichlich getrunken, war ja gesund, mit so viel Orangensaft und Ananassaft und Früchten als Deko. Kurz und gut: das, was die dort als Mai Tai gemixt haben, hat mich zum mixen gebracht. und heute mache ich den Drink nicht mehr wie damals, denn: das war NIEMALS ein Mai Tai!
Purgatory – Cocktail – Rezept
Nachdem die ersten Versuche Cocktails mit Whiskey zu mixen erfolgreich verliefen, folgen natürlich die nächsten. Das hatte ich früher gar nicht so auf dem Schirm, dass es eine gute Mix-Tradition mit Whiskey gibt. Klar, meine Hausbar enthielt vor allem Malt Whisky aus Schottland. und den mit etwas anderem zu verdünnen – ein Frevel. Und von einem Whiskey Sour hatte ich auch schon gehört, aber meist war das eben nur billiger Whiskey mit etwas Zitronensaft.
Whiskey Sour Continental – Rezept
Die letzten Besuche in der Boilerman Bar führten dazu, dass wir zwar nicht die ganze Karte durchgetrunken haben (bei über 100 Whiskeys auch nur über einen längeren Zeitraum machbar). Aber immerhin haben wir uns von allen typischen Whiskey Drink Klassen jeweils mindestens einen Mixen lassen.
The Boulevardier – Cocktail – Rezept
Auf der Suche nach dem Rezept für einen Negroni Cocktail bin ich auch auf eine Variante davon gestoßen. Den „The Boulevardier“. Auch kein junger Drink mehr, ca. ein Jahrhundert alt. Aber immer noch gut. Vor allem drängt der hier den Gin ersetzende Bourbon Whiskey den Campari so locker in den Hintergrund, dass das Ergebnis ganz anders schmeckt. Vor allem mir deutlich besser. Und sogar so, dass ich den noch öfters machen werde.
Negroni – Cocktail – Rezept
Nachdem mich ein Kollege nun schon ewig darauf angehauen hat, habe ich nun auch einmal einen Negroni Cocktail probiert. Einfach zu machen, wenig Zutaten. Und anhand der Liste wird auch schnell klar, wie er schmeckt: nach Campari.
Wer Campari mag, mag diesen Drink. Wer Campari nicht mag, lässt die Finger davon.