Wie das immer so ist, nach dem FFF gehts abwärts ins Tal der traurigen Filme. Und da unten, irgendwo im Schatten, findet sich dann dieser Film. Eine Literaturverfilmung (wer schreibt denn sowas). Und das auch noch in 3D.
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Nightfall (Fantasy Filmfest)
Na Hurra, ein Crime Film aus Hongkong, da gehts ja immer ab mit Kung Fu und Schießereien. Falsch gedacht, das erwartete Rache-Spektakel fiel geradezu komplett aus. Dabei hätte man da so viel draus machen können (siehe Oldboy vor ein paar Jahren) aber nein, trotz der eigentlich vorhandenen Grundstruktur mit genügend Personen, die ein Problem bekommen könnten, wird ein Crime Filmchen, das so gut wie jeden deutschen Serienkrimi unterläuft.
Noobz (Fantasy Filmfest)
Ok, mit hohen Erwartungen bin ich nicht in den Film rein. Bei einem derartigen Titel und Beschreibung kann kein hochklassiger Film herauskommen. Von daher wurden meine erwartungen erfüllt und ich muss eigentlich gar nicht viel darüber sagen.
Detention (Fantasy Filmfest)
Soll man um 23.30 noch in einen Film gehen oder nicht? Vor allem, wenn man zuvor bereits Bier und Cocktail zu sich genommen hat? Ja kann man machen, vor allem sollte man sich gut vorbereiten, wenn man in diesen Film geht, denn anders hält man ihn nicht durch. Nicht, dass er besonders schlimm wäre, im Gegenteil, als Teenie-Splatter gibt es deutlich farbenfrohere (wenn man rot mag).
Aber der Film ist einfach nicht gut.
Sushi Girl (Fantasy Filmfest)
So etwas kommt eben raus, wenn mal wieder ein West-Regisseur sich für toll hält und japanische Motive von westlichen Schauspielern abarbeiten lässt. Die Japaner können Yakuza Filme, Kern Saxton kann es nicht.
Boomerang – Cocktail – Rezept
Der Boomerang ist ein Cocktail, der sehr eng mit dem Martini verwandt ist. Entsprechend ist auch klar, wem der Martini schmeckt, dem gefällt auch der Boomerang – und umgekehrt. Das macht es mir auch recht schwer, mich hierfür zu begeistern. Denn entweder habe ich noch nie einen richtigen Martini hinbekommen, oder er schmeckt mir halt einfach nicht. Wie dem auch sei, heir ist das Rezept:
Offroad
Zwei Filme sinds, die ich diesen Monat sehen will: The Artist und dann eben Offroad. Den gabs nun gestern und klar ist, wer sich den Film anschaut, geht aus dem Grund hin, einmal wieder einen Nora Tschirner Film zu sehen. Und den gibts dann auch. Keine großen Überraschungen, keine wilden Plots, einfach und trocken. Die vorab veröffentlichten Trailer und Filmschnipsel hätten etwas mehr Drive und Witz erwarten lassen, aber darauf darf man sich natürlich nicht verlassen. Dass der Film am Ende denn doch noch ok ist, liegt erstaunlicherweise nicht mal an Nora Tschirner (die mir schon in den neuen Ijon Tichy Folgen zu wenig Witz hatte) sondern an Elyas M’Barek. Hat man also einen Film erwartet, bei dem man dauernd am Lachen ist, kommt man am Ende wie die Hauptdarstellerin mit einem blauen Auge davon. Da hätte also mehr drin sein können, genügend Ansätze wären dagewesen.
Ijon Tichy – Hörbuch
Nun gut, mit den Ohren kann man nicht sehen. Also nicht so richtig. Trotzdem packe ich den Artikel mal in diese Kategorie.
Postal
Also gut, ich habs getan. Ich hab mir diesen Film angetan. Kurz zusammengefasst: was für ein gequirlter Mist.
Andererseits – ich habe schon größeren Mist gesehen und kurzweilig war er auch noch. Auch wenn der Fäkalhumor teilweise zu platt war (vermutlich als Verbeugung vor dem durchschnittlichen Redneck) und dass irgendjemand Ralf Möller sagen sollte, dass er nienienieniemals ein Schauspieler sein wird.
Die goldene Himbeere hatte Herr Boll sich jedenfalls redlich verdient. Applaus. Vorhang.
Norwegian Ninja
Nun, das war der erste Film, den ich dieses Mal auf jeden Fall anschauen wollte. Leider wurden die Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Dass ein Trash Film ansteht, das war klar. Aber es war eher so erwartet wie in den wenigen wirklich komischen Szenen, ansonsten ist das Skript etwas zu seltsam und nicht gut umgesetzt. Pluspunkte gibt es noch für die Flash Gordon Tricktechnik, aber sonst war er leider nicht cool genug.