Ein Film, der es nur durch Zufall ins FFF Programm geschafft hat, ist Metalhead. Es gab wohl sonst gerade keine nordischen Filme, die zur Verfügung standen. Und so war die Meinung über diesen Film sehr geteilt. Mal gut, mal seltsam, mal verschwendete Zeit. Aber er ist dabei und das ist gut so.
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Open Windows (Fantasy Filmfest)
Wer schon einmal an einem Rechner saß und haufenweise Fenster offen hatte, der hat schon den ersten Schritt getan, um diesen Film zu verstehen. Denn statt normaler Kameraperspektive wird hier alles aus der Sicht von Laptop-, Handy- oder tragbaren Kameras gezeigt und jeweils in einem eigenen Fenster dargestellt.
Time Lapse (Fantasy Filmfest)
Wenn eine Kamera in der Lage ist, ein Bild zu schießen, das dann die Vorgänge an der abgelichteten Stelle zeigt, die in genau 24 Stunden geschehen werden, wäre das nicht interessant?
Under The Skin (Fantasy Filmfest)
„Science Fiction“, „Scarlett Johansson in knappem Outfit“, „Beute in psychedelischem Verlies“, „Killerin in High Heels“. So die Ansage in der Filmbeschreibung. Wow, wer da nicht anbeißt und ins Kino geht…
What We Do In The Shadows (Fantasy Filmfest)
Herrlich.
Ein Dokumentarfilm als Teil des FFF? Natürlich, wenn die in dem Film dokumentierte Personengruppe keine RTL2 Bratzen sind sondern eine Vampir-WG in Neuseeland.
Das ist bisher noch niemandem gelungen, die Neuseeländer schaffen das einfach mal so. Bekommen eine Einladung, die WG Bewohner zu begleiten. Und dabei wird ihnen auch noch versprochen, dass sie nicht gebissen werden. Besser gehts doch nicht.
Cold In July (Fantasy Filmfest)
Michael C. Hall, Sam Shepard und Don Johnson (ja, genau der) sind hier in einem bösen Thriller zu sehen, der immer dann wieder Wendungen nimmt, wenn man als Zuschauer geglaubt hat, auf dem richtigen Pfad zu sein.
Ist Michael C. Hall wirklich so ein guter Kerl? Ist Sam Shepard wirklich so böse? Hat Don Johnson wirklich nur das Jackett gegen einen Cowboyhut getauscht oder kann er nach Django Unchained noch einmal nachlegen? Letzteres ist tatsächlich so, der Rest ist dem Film zu entnehmen.
Man On High Heels (Fantasy Filmfest)
Mein einziger Asia Cop Film dieses Jahr. Und ausgerechnet der soll nun anders sein als sonst? Beim genaueren durchlesen der Filmbeschreibung hatte ich schon Zweifel am Kartenkauf bekommen, aber dann gings doch noch ganz gut.
Im Grunde genommen ein koreanischer Cop Film wie immer: einsamer guter Polizist mit ohne ihn erfolglosen Kollegen mischt eine Gang auf. In diesem Fall macht er das sogar so gut wie ohne Waffen. Wobei seine durch viele Verletzungen in ihn eingebauten Metallverstärkungen natürlich durchaus helfen. Darum nennen ihn seine Gegner ja auch Sechs Millionen Dollar Mann.
A Long Way Down
Abwärts geht’s. Bzw. sollte es gehen für gleich vier Leute, die irgendwie einen Grund zu haben glauben, dass das Leben nichts mehr für sie ist und die deshalb von einem Hochhausdach abheben wollen.
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Buch
Das Buch / Der Film
Eigentlich hatte ich nicht vor, dieses Buch zu lesen. Also bitte, ein Bich mit so einem Namen. Und dann noch Spiegel bestseller. Kann ja nur Murks sein. Wirklich, ein untrügliches Zeichen.
Wobei in diesem Fall, da war das Zeichen doch trügerisch. Um nicht zu sagen: es war falsch. Denn das Buch ist ein absolut amüsantes Werk über einen Hundertjährigen, der aus dem Fenster steigt und verschwindet.
Saving General Yang (Fantasy Filmfest)
Die Schwerter sind gewetzt, die Speere aufgestellt, die Pfeilvorräte aufgefrischt und genügend Statisten sind auch vorhanden. Also gute Voraussetzungen für den dieses Mal leider einzigen Asia-Kampfschinken im Programm.