„What happened to the Cop?“ – „I disarmed her“. Nun gut, das meinte der Herr wörtlich und von daher ist der Film etwas heftiger, als er hätte sein müssen, denn auf diesen „der wird doch wohl nicht“ Moment, hätte man verzichten können. Ansonsten ist der Film eigentlich nicht mal schlecht, nur dass der Regisseur dauernd versucht, einen darauf vorzubereiten, dass gleicht wieder eine Szene kommt, bei der man doch bitte aufpassen solle, das macht ihn eben etwas zäh. Nicht schlecht, aber auch nicht der Oberbringer. Durchschnittsware.
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The Numbers Station (Fantasy Filmfest)
In einer Zeit der Geheimdienst-Enthüllungen kommt dieser Film gerade recht. John Cusack als strafversetzter Agent, der auf eine junge Kryptologin aufpassen soll, deren Job es ist, Zahlen in ein Kurzwellengerät zu sprechen. Das sind dann eben sehr geheime Botschaften und darum braucht die Lady Schutz. Was auch dringend notwendig ist, da alle Kryptologinnen anscheinend jung und hübsch sind und nicht nur deshalb eigentlich gar nicht existieren.
Lerchenberg
Sachen gibts… Da wird das ZDF 50 Jahre und plötzlich darf es Selbstironie geben. Natürlich auf GEZ Niveau, aber immerhin stellenweise so, dass man sich zumindest ein bisschen amüsieren kann. Damit das nicht zu sehr am Image des ZDF kratzt, gibts natürlich auch nur 4 Folgen. Aber die kann man sich ansehen.
Black Dynamite
Neue Vahr Süd
Herr Lehmann
Fraktus – Das letzte Kapitel der Musikgeschichte
Wenn man in der letzten Zeit nicht ganz blind in den Medien unterwegs war, ist einem sicher oftmals irgendetwas von Fraktus vor die Augen gekommen. Muss also gut sein, oder etwa nicht?
Abraham Lincoln Vampirjäger
Wie das immer so ist, nach dem FFF gehts abwärts ins Tal der traurigen Filme. Und da unten, irgendwo im Schatten, findet sich dann dieser Film. Eine Literaturverfilmung (wer schreibt denn sowas). Und das auch noch in 3D.
The Baytown Outlaws (Fantasy Filmfest)
Ein guter Abschluss des FFF 2012, ein Film, der als Weltpremiere in HH und B lief. Dieser redneckverseuchte Südstaatenfilm bringt das auf die Leinwand, was man sich nach dem Trailer erhofft: toughe Jungs, viele Knarren, viel Geballere. Und erstaunlich viel Witz und, ja wie nun, Einfühlungsvermögen der drei Outlaws. Der dauernde Gegensatz zwischen ihrem lautstarken Einsatz und der Art, wie sie sich um ihren Schützling kümmern, zieht sich durch den ganzen Film und mach die Kerle tatsächlich sympathisch.
Grabbers (Fantasy Filmfest)
Irische Wiesen, irische Küste, irisches Bier, irischer Whiskey, irische Einwohner und ganz speziell Eirin Island. Das alles kommt in dem Film vor, aber eben nicht nur.