Hätte ich das Kraut vor Jahren noch nicht einmal angerührt, gehört es heute zu meinen Favoriten der Geschmacksträger. Man kann sich den Bärlauch zwar auch selbst im Wald holen, ich hole ihn aber immer auf dem Markt. Da weiß ich wenigstens, dass es die richtigen grünen Blätter sind und ich den Genuss überlebe. weiter...
Einer der Klassiker der italienischen Küche: Spaghetti alla Carbonara.
Kennt jeder vom Italiener nebenan und auch von vielen nicht. Italienern oder solchen die nicht nebenan sind. Weshalb aber aus einem ursprünglich einfachen und leckeren Gericht das geworden ist, was heutzutage in den meisten Restaurants angeboten wird, erschließt sich mir nicht. Auch zu Hause wird heutzutage das gekocht, was in den Restaurants vorgemacht wird: traurige Nudeln in einer Sahnesauce mit Erbsen und gekochtem Schinken, etwas Käse noch rein, fertig ist die Pampe. weiter...
Viele kreative Dinge kommen aus Italien: der kreative Umgang mit Steuergeldern, die kreative Auslegung von Gesetzen – aber auch die kreative Verwendung von Teigwaren aller Art. Dazu gehören auch Tortellini. Diese gibt es in verschiedensten Ausführungen mit unterschiedlichen Füllungen. Oftmals gibt es deshalb dazu einfach nur eine Sauce. Aber warum nicht einfach noch einen draufsetzen und aus einem gehaltvollen Gericht ein richtig gehaltvolles machen? Vor allem, wenn es dann auch noch sehr lecker ist? weiter...
Es gibt Wochenenden, an denen gleich mehrfach etwas asiatisch angehauchtes auf den Teller kommt, in diesem Fall gleich drei Mal. Zwei Restaurantbesuche, aber auch eine Eigenproduktion. Und damit die dann auch mithalten kann, muss natürlich ein leckeres Gericht her. Vor einigen Jahren hatte ich ein Rezept gefunden, bei dem ich erst nicht wusste, was es sein soll. Aber der Name klang so seltsam, dass ich es probiert habe. Und das war auch gut so, denn es ist ein einfach zuzubereitendes Essen, das sehr lecker ist und auch einfach auf den eigenen Geschmack und die Tagesform abgewandelt werden kann. Was nun Kokotoni bedeutet, weiß ich zwar bis heute nicht, aber Hauptsache, es schmeckt. weiter...
Angeblich ist es (zumindest aus der Sicht der Schweizer) eine Besonderheit der deutschen Küche, zu allem immer eine Sauce zu machen. Das stimmt natürlich nicht, aber in vielen Fällen bietet sich etwas Flüssigkeit eben doch auch an. weiter...
Beim Einkaufen am Freitag fiel mir auf, dass Gulasch im Angebot war. Und da ich noch nicht wusste, was ich am Wochenende kochen wollte, war das schon einmal ein Ansatz.
Zu Hause habe ich dann unterschiedliche Rezepte auf meiner Festplatte gefunden, dabei auch eins, das ich noch nie probiert hatte: Gulasch mit Curry gewürzt und mit einer leicht säuerlichen Sauce. Nun denn, Zutaten einkaufen und ausprobieren. weiter...
Als ich vor langer Zeit angefangen hatte, nicht nur Fertigpackungen aufzureißen sondern tatsächlich einen Schritt in die Richtung zu machen, die als „kochen“ bezeichnet werden kann, habe ich vor allem mit asiatischen Gerichten angefangen. Das klang immer sehr einfach und vor allem konnte bei den Gerichten nicht viel schiefgehen (und wenn doch, waren die Zutaten nicht weiter teuer). weiter...
Bevor ich vor dem Wochenende Einkaufen gehe mache ich wie so viele erst einmal einen Plan: was will ich kochen, was benötige ich dafür? Dass der Plan oft genug zu Hause vergessen wird, versteht sich von selbst. In den meisten Fällen klappt das mit dem Erinnerungsvermögen aber ganz gut und ich kaufe ungefähr das ein, was ich erwartet hatte. Es kann aber auch sein, dass ich auf Grund des Angebots meinen Plan umschmeiße, so auch dieses Mal. Da waren Rinder Hüftsteaks im Angebot. Sogar mit den beiden Punkten auf dem ü – wer die Speisekarten in möchtegerntollen Restaurants kennt, weiß, was ich meine. Nun denn, das Steak wurde gekauft und zu Hause war dann die Frage: was damit anfangen? Die Lösung war ein Rezept, das ich vor Jahren das letzte Mal gemacht hatte. Einfach zuzubereiten und trotzdem lecker. Das klappt übrigens am besten mit gutem Fleisch von einem vertrauenswürdigen Metzger oder Supermarkt. Keine Tiefkühlware nehmen, sonst wird das Zeuch zäh. weiter...
Ja, ich habe schon zu viel Geld für Hipstamatic ausgegeben. Keine Unsummen, denn so teuer ist das App ja nicht und auch die In-App Käufe sind nun nicht gerade das, was einen in die Armut treibt. Aber ich nutze eben nur einen recht kleinen Teil davon. weiter...
Knoblauch und Öl, das alleine wäre sicher sehr wenig. Aber es war die Grundlage, nachdem ich am Samstag nicht mehr zum Einkaufen gekommen bin. Also gabs einfach nur das, was in der Küche rumlag. Da war zum Glück noch ein kleines bisschen mehr und ich habe nicht mal alles gebraucht. weiter...