Cocktails mit diesem Namen gibt es tatsächlich mehrere. So wird mit trockenem Wermuth und Orangensaft (Straub) oder Grenadine und Eiweiß (Ensslin) gearbeitet.
Ich habe mich hier an das Rezept von Jen Marshall gehalten – denn die Kombination aus Wemuth und Chartreuse klaing einfach zu verlockend.
Manche Cocktailbücher retten sich über die Zeit und werden
zu Legenden, andere verschwinden und werden nicht mehr gesehen. Zu letzteren
gehört ein Buch namens „The How and When“ von Hyman Gale und Gerald Marco. weiter...
Drinks schmecken gut, wenn genau die richtigen Zutaten in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Bei vielen Cocktails werden eine ganze Reihe von Zutaten verwendet, um den perfekten Geschmack zu erhalten. Die Königsklasse sind aber Rezepte, in denen nur zwei Zutaten vorkommen. Keine Chance, etwas zu verdecken, indem noch etwas anderes hinzugenommen wird. weiter...
Ein Daisy ist ein Sour, der neben der Basisspirituose auch
noch einen Likör enthält und mit etwas Sodawasser im Stile eines Fizz gefloatet
wird (wenn auch meist mit weniger Sodawasser). weiter...
Ein inhaltlich sehr starker Champagner Drink ist der Monks
Evolution. Trocken, stark, nichts für schwache Geschmacksnerven. Natürlich
hängt es hier vom Champagner und von Gin ab, wie der Cocktail schmeckt. Mein
Drink wurde recht stark, was natürlich auch daran liegt, dass ich einen
Plymouth Gin genommen habe, von dem ich aber nur die Navy Strength Variante zu
Hause habe. Überdeckt wird dieser harte Inhalt durch den St. Germain Likör,
aber es bleibt immer noch etwas übrig. weiter...
Wenn es darum geht, schnell mal einen Gin basierten Cocktail
zu erstellen, ohne viel Klimbim und fancy Zutaten, dann ist der Fitzgerald
sicher eine gute Wahl. Neben seinem einfachen Aufbau bietet er auch die Möglichkeit,
durch die Änderung der Mischverhältnisse oder durch die Zugabe anderer Bitters
mit den Aromen zu spielen. Das mag daran liegen, dass der Drink von Dale
DeGroff stammt, der natürlich gerne seine Bitters verkaufen würde. weiter...
In der Weihnachtszeit hatte sich das Le Lion Team einer alten Frage angenommen: kann man eine Schwarzwälder Kirsch Torte trinken? Die Antwort auf die Frage hieß bei Cocktails & Dreams vor ein paar Jahren ja, geht, wenn man Sahne, Kirschlikör, Crème de Cacao, Schokoladensirup, Kirschsaft und braunen Rum miteinander vermengt. Natürlich in unterschiedlichen Mengen. Wobei das Resultat durchaus noch weit entfernt von dem eigentlichen Ziel war, aber immerhin, das zeigte schon: eigentlich müsste das gehen. weiter...
Es gibt ein paar Cocktailgrundformen, die gerne leicht verändert werden, um einen neuen Cocktail zu kreieren. Eine davon ist der Martini. Der Klassiker besteht hauptsächlich aus Gin und etwas weißem Wermuth. Hier wird meistens mit den Mengen gespielt, im Laufe der Zeit wurde die Wermuthmenge immer kleiner, bis der trockenste aller Martinis erreich war, der nur noch aus Gin bestand, über dem eine geschlossene Wermuthflasche geschwenkt wird, während man sich nach Paris verneigt. weiter...
Zu den bekannteren Champagner Cocktails gehört der French
75. Der passt in jede Location, in der Champagner gereicht wird. Oder einfach
dort hin, wo sich jemand mit Stil abschießen will. Denn das macht der Drink
vortrefflich. Benannt nach einer französischen Kanone mit starker
Durchschlagskraft ist dieser Drink auf Grund seines Spirituosenanteils auch nicht
zu unterschätzen., Er kommt spielend leicht daher und im Hintergrund wartet nur
der Alkohol darauf, sein Ziel zu erreichen. weiter...
Ein sehr kräftiger Drink. Das muss gleich einmal gesagt werden. Und wer einen einfachen, runden, bekömmlichen Cocktail haben möchte, der sollte von diesem hier die Finger lassen. Denn er ist erst einmal ganz klar auf Gin aufgebaut. Ich habe hierbei auch noch einen sehr trockenen genommen, vielleicht nicht die Beste Wahl dafür. Darauf kommt dann aber noch das Kirschwasser. Alles andere an Alkohol fällt danach nicht mehr ins Gewicht. weiter...