Wie das immer so ist, nach dem FFF gehts abwärts ins Tal der traurigen Filme. Und da unten, irgendwo im Schatten, findet sich dann dieser Film. Eine Literaturverfilmung (wer schreibt denn sowas). Und das auch noch in 3D.
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The Baytown Outlaws (Fantasy Filmfest)
Ein guter Abschluss des FFF 2012, ein Film, der als Weltpremiere in HH und B lief. Dieser redneckverseuchte Südstaatenfilm bringt das auf die Leinwand, was man sich nach dem Trailer erhofft: toughe Jungs, viele Knarren, viel Geballere. Und erstaunlich viel Witz und, ja wie nun, Einfühlungsvermögen der drei Outlaws. Der dauernde Gegensatz zwischen ihrem lautstarken Einsatz und der Art, wie sie sich um ihren Schützling kümmern, zieht sich durch den ganzen Film und mach die Kerle tatsächlich sympathisch.
Grabbers (Fantasy Filmfest)
Irische Wiesen, irische Küste, irisches Bier, irischer Whiskey, irische Einwohner und ganz speziell Eirin Island. Das alles kommt in dem Film vor, aber eben nicht nur.
Switch (Fantasy Filmfest)
Habe ich schon erwähnt, dass auf die Franzosen im FFF meistens Verlass ist? sicher. Aber ich muss meine Beschreibung ändern: nicht nur harte Kerle sondern nun auch noch harte Mädels (immer noch schmückend) gibt es in den Filmen.
Cockneys vs. Zombies (Fantasy Filmfest)
Ein deutscher Regisseur darf London von Zombies überrennen lassen? Anscheinend ja. Die Deutschlandpremiere in Anwesenheit von Matthias Hoene (der in London lebt und deshalb durchaus weiß, welche Ecken renovierungsbedürftig sind) war gut, rappelvoller Kinosaal und auf Splatter eingestelltes Publikum.
Ace Attorney (Fantasy Filmfest)
Als ich das Bild in der FFF Ankündigung gesehen hatte war bereits klar, dass ich diesen Film anschauen werde. Egal, um was es geht. Von daher musste ich kurz davor also erst einmal lesen, was da los ist. Das ist immer wichtig, vor allem bei asiatischen Filmen, in denen es doch manchmal Sprünge in der Logik gibt.
Noobz (Fantasy Filmfest)
Ok, mit hohen Erwartungen bin ich nicht in den Film rein. Bei einem derartigen Titel und Beschreibung kann kein hochklassiger Film herauskommen. Von daher wurden meine erwartungen erfüllt und ich muss eigentlich gar nicht viel darüber sagen.
Violet & Daisy (Fantasy Filmfest)
So stellt man sich das Leben von 18 jährigen vor: sie träumen vom neuen Barbie Sundae Outfit und finanzieren das, indem sie in verschiedensten Outfits bei ihren Autragsmorden auftauchen. Das klappt auch hervorragend, schließlich würde hinter den beiden Blauaugen (und wie blau die sind!) doch niemand ernsthaft etwas Böses vermuten.
God Bless America (Fantasy Filmfest)
Ein Film, in dem alles gezeigt wird, was das Land groß und sympathisch gemacht hat: idiotische Castingshows, in denen minderbemittelte vorgeführt werden, dämliche Realityshows, harte Regeln im Umgang von Mitarbeitern miteinander, hassverbreitende rechtsaußen Politiker und Ärzte, denen das neue Auto wichtiger ist, als der Hirntumor ihres Patienten.
Killer Joe (Fantasy Filmfest)
Gesucht wird ein Problemlöser. Das Problem: zu viele Schulden bei den falschen Leuten. Die Lösung: ein Killer, der dafür sorgt, dass eine Versicherungssumme in die richtigen Hände fällt. Dumm nur, wenn der bezahlt werden will. Und das noch im Voraus. Das geht ohne Geld nicht, also wird ihm erst einmal etwas als Pfand übergeben („etwas“ als Sachwert kann in den Südstaaten durchaus auch die kleine Schwester sein), bis das Geld da ist.