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Chili mit Bulgur – Rezept

Nachdem ich mich bereits mehrfach erfolgreich an einem Chili con Carne versucht habe, war die Frage, ob es ein Chili auch ohne Fleisch geben kann. Eigentlich wohl schon, schließlich habe ich anderenorts sogar schon ein veganes Chili gegessen, das wirklich gut war. Andererseits bestehe ich selbst auch nicht aus Gemüse, warum sollte das ein Chili dann sein, das con Carne doch schon gut ist? Nunja, ich habs mal probiert.

Der Dreh im Blumenladen

Was auch immer da im Blumenladen gegenüber gerade gedreht wird, ich werds nicht anschauen.

„Tom“ kommt zum Laden gerannt, klopft an die Türe, ruft nach „Saskia“, ob sie noch drin sei. Und er habe mit seinem Vater geredet. „Tom“ sieht übrigens nach einem ziemlichen Schönling aus und „Saskia“ tut gut daran, nicht zu öffnen. Immerhin ist „Tom“ ein schlechter Schauspieler. Andererseits, er hat ja mit seinem Vater geredet…

Robin Hood (Fantasy Filmfest)

Gefördert von der Baden Württembergischen Filmakademie. Na das muss doch was sein. Oder nein, vielleicht doch nicht.

Der alte Kampf des Guten (ideologisch und moralisch richtig ausgerichtete Polizisten, arme Wohnungslose und im Herzen gar nicht mal so böse Kriminelle) gegen das Böse (Banken, Operngänger, Industrielle usw.). Alles ideologisch überfrachtet und unter dem Hintergrund der Bankenkrise in Frankfurt gedreht (mit original Occupy Bildern, aber in der Zukunft spielend).

Cold Blooded (Fantasy Filmfest)

„What happened to the Cop?“ – „I disarmed her“. Nun gut, das meinte der Herr wörtlich und von daher ist der Film etwas heftiger, als er hätte sein müssen, denn auf diesen „der wird doch wohl nicht“ Moment, hätte man verzichten können. Ansonsten ist der Film eigentlich nicht mal schlecht, nur dass der Regisseur dauernd versucht, einen darauf vorzubereiten, dass gleicht wieder eine Szene kommt, bei der man doch bitte aufpassen solle, das macht ihn eben etwas zäh. Nicht schlecht, aber auch nicht der Oberbringer. Durchschnittsware.

Herr Lehmann

Das Buch. Und der Film.
Es gibt Beides. Um es kurz zu machen:
Das Buch ist gequirlte Grütze. Ellenlange Sätze, die sich über Seiten hinziehen, ein Schreibstil, wie von einem Viertklässler. Sowas geht gar nicht. Liest sich, als ob es unter Drogen geschrieben wurde und ist eigentlich auch nur dann erträglich.
Der Film ist dagegen ansehbar. Nicht superduper, aber ok. Was vor allem an Christoph Ulmen und Detlef Buck liegt, der seine Plautze dauernd in die Kamera hält.
Schade nur, dass der Film an manchen Stellen Skriptsprünge hat, die durch das Buch (Grütze) erklärt werden. Aber ehrlich: lieber die Lücken ertragen als das (Grütz-)Buch lesen.