Wieder ein Jahr ohne große Planungssicherheit für Reisen. Und wie letztes Jahr bei dem Kurztrip nach Leipzig war auch dieses Mal klar: ich fälle meine Entscheidung, wohin es gehen wird, erst kurz vor Urlaubsbeginn. Wobei es auf keinen Fall mit dem Flugzeug oder Zug irgendwohin gehen sollte – keine Lust auf dauerndes Maskentragen unterwegs.
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To the Sea! Haffkrug – Grömitz – Küstenradtour
Nach dem Höhentraining auf der Alb ist endlich wieder Flachland an der Reihe. Das ist zwar nicht ganz flach, aber nun noch einfacher zu fahren – so lange kein Gegenwind herrscht.
Der Berg ruft – Radtouren
Seit ich mir mein Rad zugelegt habe, gab es ein Ziel: den Berg. Also nicht irgendeinen Berg, sondern DEN Berg. Damit ist natürlich der Dreifaltigkeitsberg gemeint, der Hausberg von Spaichingen.
Leipzig – 17.-20.09.2020 – Rückblick
Eigentlich war der September deutlich anders geplant. Nach Chicago sollte es gehen und anschließend nach Toronto. Aber dann kam Corona und nix wars mit verreisen. Und da die meisten meiner Reisen in den letzten Jahren auch immer im September waren, gab es von Facebook auch immer schön die Erinnerung: ey, vor einem Jahr warst Du voll Paris und so. Und vor vier Jahren krasse New York. Blödes Facebook. Nicht gerade ein Stimmungsaufheller.
Kommt Zeit, kommt Rad
Ein alter Gag aus einer Show von Rudi Carell verwendete zwei deutsche Sprichwörter und wandelte sie leicht um: „Gutes Rad ist teuer“ und „Kommt Zeit, kommt Rad“.
Wien – 31.10.-03.11.2019 – Rückblick
Amadeus? Nichts davon gesehen. Sisi? Hab ich auch nicht gesehen, auch wenn sie gezwungenermaßen mehrfach genannt wurde, muss wohl so sein. Aber der Reihe nach.
Ein langes Wochenende und die Frage, was da zu tun ist. Gäbe es eine Stadt, die heimgesucht werden könnte oder sollte? Davon gibt’s natürlich genug, die Wahl fiel auf Wien, einen Ort, den ich bisher nur von einer Silversterreise kannte. Also geradezu gar nicht.
The Sign Lounge – Bar – Wien
Das The Sign bezeichnet sich selbst erst einmal als Lounge und nicht als Bar. Entsprechend ist die Einrichtung auch offener und mehr auf Kommunikation an den kleinen Tischen ausgerichtet und nicht klein und eng gehalten.
Halbestadt – Bar – Wien
Die unter einem Ubahn Bogen gelegene Bar vibriert im Takt der darüber fahrenden Züge. Aber das bemerkt man bald nicht mehr, auch das leichte Klirren der Gläser überhört man bald. Es bricht ja nichts zusammen, weder die Plantation Sammlung noch die Whisky Sammlung leidet darunter.
Kleinod – Bar – Wien
Man stelle eine chice Bar in eine Stadt, in der viele Menschen gerne chic sind und schon klimpert der Geldbeutel. Das ist zumindest das, was andere Barkeeper in Wien über das Kleinod sagen. Und ja, das Lokal sieht gut aus, ist knallvoll und wer dort rein geht ist sich schon bewusst, dass er nicht in einer Hinterhofkneipe ist, sondern gesehen wird und andere sehen kann. Wobei das nicht der Zweck ist, hier her zu gehen.
Loos American Bar – Bar – Wien
Liest man über Bars in Wien, kommt man um die Loos American Bar nicht herum. Die Location, Anfang des 20. Jahrhunderts vom Architekten Adolf Loos designed und ist mit ihren 8 Plätzen am Tresen und ca. 15 weiteren in den Sitzboxen mit Sicherheit nicht die Größte. Wenn auch der hohe Raum und die Verwendung von Spiegeln das Lokal größer scheinen lassen, als es tatsächlich ist.