Diesen von Hugo Ensslin aufgeschriebenen Drink könnte man in seiner ursprünglichen Form auch als „Improved Whiskey Cocktail“ bezeichnen. Denn im Grunde war es das damals: ein paar Dashes Bénédictine, ein paar Dashes französischen Wermuth und der Rest war irischer Whiskey (Mengeneinheit: ein Glas voll). Aber er hat ihm einen eigenen Namen gegeben, also bitte, so ist das dann auch hier.
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Cameron’s Kick – Cocktail – Rezept
Ein Whisk(e)y Cocktail aus mehreren Whisk(e)ys – das ist das Grundprinzip dieses Drinks. Wer sich also nicht entscheiden kann, ob irischer Whiskey oder schottischer Whisky nun das richtige ist: hiermit wird einem die Wahl abgenommen, es gibt beides.
Bleibt bei schottischem natürlich noch die Frage, welche Art. Rauchig oder nicht rauchig, Single Malt oder Blend? Die überwiegende Mehrzahl der Rezepte entscheidet sich für einen nicht rauchigen Blend, das habe ich auch so gemacht. Auch wenn ich mir durchaus vorstellen kann, dass ein rauchiger Scotch hier sehr gut funktioniert.
The Dubliner – Cocktail – Rezept
Manhattan Variationen gibt es fast wie Sand am Meer. Diese hier basiert auf einem irischen Whiskey und wurde seinerzeit von Gary und Mardee Regan zusammengestellt und in ihrem Buch veröffentlicht.
Es ist eine schöne und recht einfache, weiche Variante eines Manhattans, die mir durchaus gefällt. Ich habe Jameson als Whiskey und einen Cocchi Vermouth di Torino als Wemuth verwendet. Als einzigen Unterschied zum Original habe ich hier noch ein paar Cocktailkirschen hinzugefügt, weil mir das irgendwie noch gefehlt hat. Macht es noch einmal runder.
Wicked Kiss – Cocktail – Rezept
Bei manchen Drinks schaut man sich das Rezept an und hat gleich den Verdacht, von wem es stammen könnte. So auch bei diesem: hier hatte Phil Ward seine Finger im Spiel. In seiner Zeit im Death & Co. Hat er diesen Drink entwickelt, der mich dann von seiner Stärke her doch ziemlich überrascht hat. Klar, da ist eine Menge Alkohol drin, aber der Drink hat deutlich härter geschmeckt, als ich bei einem Phil Ward Drink erwartet habe.
Suburban – Cocktail – Rezept
Ein Crossover von Zutaten aus den verschiedensten Regionen ist dieser Drink, der eine doch eher selten genommene Mischung aus Whiskey und Rum enthält, abgerundet durch einen dominanten Portwein.
Zutaten
- 30 ml Rye
- 15 ml brauner Jamaika Rum
- 45 ml roter Portwein
- 1 Dash Angostura
- 1 Dash Orange Bitter
Kicking Cow – Cocktail – Rezept
Wenn eine Kuh zu viel herumturnt, wird aus der Milch eben Sahne. Und genau diese wird für diese Alexander-Variante benötigt.
Einen guten Bourbon als Grundlage, dazu Ahornsirup und Sahne ergeben einen sehr weichen, cremigen Cocktail. Beim Garnieren mit Muskatnuss muss man aber aufpassen, das sollte nur ganz wenig sein.
Bar Drake Manhattan – Cocktail – Rezept
Der Name sagt es bereits: der Signature Drink des Sir Francis Drake Hotels in San Francisco ist eine Manhattan Variation. Und die Herkunft des Drinks erklärt wiederum den Namen des Cocktails. „Bar Drake“ ist einfach der Name der Hausbar.
1794 – Cocktail – Rezept
Wenn ein Staat kein Geld hat, lässt er sich neue Steuern einfallen. Das hat auch die Regierung der Vereinigten Staaten gemacht, als sie 1791 eine Extra-Steuer auf Alkohol eingeführt haben, um die Kriegsschulden zu begleichen.
Don Lockwood – Cocktail – Rezept
Mottoshirts gibt es viele. Wenn sich ein Barkeeper ein Drinkrezept auf das T-Shirt drucken lässt, werde ich neugierig und will den Drink probieren. Das Ergebnis im Buck & Breck hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, also habe ich das auch zu Hause versucht.
Monte Cassino – Cocktail – Rezept
Eine meiner Lieblingszutaten ist ein Chartreuse Likör. Ob gelb, ob grün – da bin ich nicht so. Ein schöner Drink der damit gemacht wird ist der Final Ward. Und von diesem leicht abgewandelt kommt man dann zu diesem Cocktail hier.