Cocktails mit diesem Namen gibt es tatsächlich mehrere. So wird mit trockenem Wermuth und Orangensaft (Straub) oder Grenadine und Eiweiß (Ensslin) gearbeitet.
Ich habe mich hier an das Rezept von Jen Marshall gehalten – denn die Kombination aus Wemuth und Chartreuse klaing einfach zu verlockend.
Eine meiner Lieblingszutaten ist ein Chartreuse Likör. Ob gelb,
ob grün – da bin ich nicht so. Ein schöner Drink der damit gemacht wird ist der
Final Ward. Und von diesem leicht abgewandelt kommt man dann zu diesem Cocktail
hier. weiter...
Um es gleich vorweg zu nehmen: dieser Drink wird eigentlich
mit Dekoration serviert. Vor allem mit Minze (die ich nicht so mag) und der
einen oder anderen Obstsorte. Mal Orangenscheiben, mal Erdbeeren. Hatte ich alles
nicht hier, darum gibt’s den Drink hier also ohne Garnitur. weiter...
Ein moderner Klassiker ist ja der weit verbreitete Last Word. Ein toller Cocktail mit Gin als Basisspirituose. Diesen hatte dann seinerzeit Phil Ward für den Final Ward so abgewandelt, dass er den Gin gegen Whiskey ausgetauscht hat und den grünen gegen gelben Chartreuse. weiter...
Drinks nach sich selbst benennen, macht nicht jeder. Wenn auch heir siche rmit einem gewissen Augenzwinkern. Andy Day hat diesen Cocktail keriert, bei dem man selbst noch etwas probieren muss. Für mich war vor allem meine Homebar wieder eine Herausforderung, da ich keinen normalen Plymouth Gin habe sondern nur den Navy Strength. Schmeckt ja auch, nur ist der hier eben nicht so ideal. Also musste ich den Gin Anteil etwas herabsetzen und habe die anderen leicht erhöht. weiter...
Bei der Kombination Gin, Wermuth und Chartreuse bin ich durchaus davon ausgegangen, dass sie funktionieren wird. Als ich das aber wie in diesem Rezept hier versucht habe, war ich erst einmal etwas enttäuscht, denn irgendwie schien das nicht ganz zu passen. Aber dann gibt es ja noch den Hinweis, das zu verwendende Glas mit Campari auszuwaschen. Und das bringt es tatsächlich. weiter...
So ein Edelstein hats schwer. Kaum hat man es sich als Cocktail in Form des Bijou gemütlich gemacht, kommt ein anderer daher und ruft „ich auch“. Ja ist ja gut, es sieht ja auch gut aus und ist fast gleich zusammengebaut.
Einfach zu machen und doch, wie auch der Bijou selbst, mit viel Eigensinn. weiter...
Um einen Gin Tonic wird heutzutage oft ein ziemlicher Bohei veranstaltet. War es früher ein Gin mit gelbem Etikett und ein allseits bekanntes Tonic Water mit gelbem Etikett (wir hatten ja nichts…) so ist heute die Frage, welcher Gin der tollste und genialste ist und welches Tonic Water denn nun genial dazu passt. Und das wird dann auch noch mit Gurkenscheiben, Zitronen- oder Orangenzesten abgerundet. weiter...
Vor einer Weile habe ich bereits einmal den Negroni probiert. Damals war es schon so, dass ich den Boulevardier als Variante lieber mochte
Eine weitere Negroni Variation ist der Bijou, in dem der Gin und der Wermuth durch einen grünen Chartreuse unterstützt und auch konterkariert werden. Wer Chartreuse mag, ist von daher hier richtig aufgehoben, denn der Bijou bekommt von allen Bestandteilen das beste mit. weiter...
Wenn es eine Tommy´s Margarita gibt, dann muss es wohl auch eine Mario´s Margarita geben. Vielleicht war das der Grund, weshalb Mario Kappes sich an eine eigene Margarita Verison gemacht hat. Vielleicht war aber auch der Chartreuse Vorrat noch zu groß – denn da ist der große Unterschied zu der Tommy Version. weiter...