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Zwiebelrostbraten – Rezept

Wer im Süden aufgewachsen ist wird in der Ferne schnell feststellen, dass selbst einfache Gerichte nirgends angeboten werden oder sogar gänzlich unbekannt sind. Während es im Norden nun zunehmend auch nicht-italienische Nudelsorten gibt (Bandnudeln und Spätzle direkt von der Alb importiert), sieht das bei traditionellen Gerichten immer noch schlechter aus. Die gibt es selten in einer guten Qualität. Da gibt es nur eins: selber machen. Dazu gehört auch der allseits beliebte Zwiebelrostbraten. Einfach und gut.

Rinder Saté Spieße – Rezept

Aufgespießtes Essen, dazu auch noch mit schönem Rinderhüftsteak und einer Beilage aus Mie Nudeln und etwas Sauce außenrum. So könnte man das auch beschreiben, was hier nun den hochtrabenden Namen Saté Spieße trägt. ich habe das nun gemacht, nachdem ich es bisher in Restaurants noch nie gegessen hatte. Muss ich dort denn doch auch mal versuchen. Die selbstgemachte Version könnte noch etwas mehr Pepp vertragen, irgendwie kam das am Ende noch ganz nett rüber, aber irgendwas hat mir auch gefehlt. Vielleicht finde ich irgendwann mal raus, was. Aber eigentlich hätte es passen sollen, ist schließlich keine Eigenkreation sondern ein entwendetes Rezept.

Rindersteak mit Cognac-Pfeffer-Rahmsauce – Rezept

Ein neues Jahr hat angefangen, Zeit sich wieder an das zu wagen, was irgendwie am schwersten ist: eine gute Sauce.
In diesem Fall soll es eine Cognac-Pfeffer-Rahmsauce sein, die ein Rindersteak zu einem noch besseren Essen machen soll.
Welches Fleisch hierzu genommen wird, ist schon fast zweitrangig, es geht auch mit einem Schweinefilet. In diesem Fall habe ich das Rezept, da ich kein Rib-Eye Steak bekommen habe, mit einem Rostbraten gemacht, schön marmoriert.  Aber eben doch nicht das gleiche. Das Rib-Eye wäre noch einmal saftiger geworden, darum gibt es beim nächsten Mal auch keinen Kompromiss.

Tacchino Piccante – Rezept

Zugegeben, Systemgastronomie ist nicht unbedingt das Beste, was einem essenstechnisch passieren kann. Manchmal aber gibt es Highlights, wie z.B. bei einem möchtegern-Italiener der es schafft, seine Filialen damit zu füllen, dass er Nudeln, Pizzas und Salate im Selbstbedienungsrestaurant vor den Augen der Kunden zusammenbrutzelt. Das ist natürlich für viele der Besucher interessant, die immer dachten, man müsse für ein leckeres Essen und ein bisschen Abwechslung einfach mal zwei verschiedene Dosen aufmachen und diese zusammenrühren.

Schnitzelröllchen mit Bärlauch – Rezept

Frühlingszeit ist Bärlauchzeit.

Hätte ich das Kraut vor Jahren noch nicht einmal angerührt, gehört es heute zu meinen Favoriten der Geschmacksträger.  Man kann sich den Bärlauch zwar auch selbst im Wald holen, ich hole ihn aber immer auf dem Markt. Da weiß ich wenigstens, dass es die richtigen grünen Blätter sind und ich den Genuss überlebe.

Spaghetti alla Carbonara – Rezept

Einer der Klassiker der italienischen Küche: Spaghetti alla Carbonara.
Kennt jeder vom Italiener nebenan und auch von vielen nicht. Italienern oder solchen die nicht nebenan sind. Weshalb aber aus einem ursprünglich einfachen und leckeren Gericht das geworden ist, was heutzutage in den meisten Restaurants angeboten wird, erschließt sich mir nicht. Auch zu Hause wird heutzutage das gekocht, was in den Restaurants vorgemacht wird: traurige Nudeln in einer Sahnesauce mit Erbsen und gekochtem Schinken, etwas Käse noch rein, fertig ist die Pampe.

Tortellini mit Rinderfiletstreifen – Rezept

Viele kreative Dinge kommen aus Italien: der kreative Umgang mit Steuergeldern, die kreative Auslegung von Gesetzen – aber auch die kreative Verwendung von Teigwaren aller Art. Dazu gehören auch Tortellini. Diese gibt es in verschiedensten Ausführungen mit unterschiedlichen Füllungen. Oftmals gibt es deshalb dazu einfach nur eine Sauce. Aber warum nicht einfach noch einen draufsetzen und aus einem gehaltvollen Gericht ein richtig gehaltvolles machen? Vor allem, wenn es dann auch noch sehr lecker ist?

Reis in Kokotoni Sauce – Rezept

Es gibt Wochenenden, an denen gleich mehrfach etwas asiatisch angehauchtes auf den Teller kommt, in diesem Fall gleich drei Mal. Zwei Restaurantbesuche, aber auch eine Eigenproduktion. Und damit die dann auch mithalten kann, muss natürlich ein leckeres Gericht her.  Vor einigen Jahren hatte ich ein Rezept  gefunden, bei dem ich erst nicht wusste, was es sein soll. Aber der Name klang so seltsam, dass ich es probiert habe. Und das war auch gut so, denn es ist ein einfach zuzubereitendes Essen, das sehr lecker ist und auch einfach auf den eigenen Geschmack  und die Tagesform abgewandelt werden kann. Was nun Kokotoni bedeutet, weiß ich zwar bis heute nicht, aber Hauptsache, es schmeckt.