Der Rose Cocktail hat sich im Laufe der Zeit immer wieder etwas gewandelt. Die zutaten blieben gleich, aber die Mengenverhältnisse änderten sich durchaus. Vom früher dominierenden Wermuth ist der Weg heutzutage eher dahin, den Kirschbrand in den Vordergrund zu stellen.
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Rat Pack Manhattan – Cocktail – Rezept
Endlich mal wieder ein Manhattan. Genau, der Drink, von dem es mehr Varianten gibt, als man sich vorstellen kann.
Dieser hier von Wayne Collins ist nun im Grunde genommen ein auf Bourbon basierender, fast perfect Manhattan, bei dem dann aber das Glas noch mit einem Orangenlikör benetzt wird und dadurch noch leichte Orangennoten erhält.
Peacock Alley Martinez – Cocktail – Rezept
In der Peacock Alley Bar im Waldorf Astoria gibt es diesen nach der Bar benannten Drink, eine Abwandlung des originalen Martinez Rezepts.
Durch die Verwendung von sowohl weißem als auch roten Wermuth ergibt sich ein „perfect“ Martinez. Hierbei sollte auf jeden Fall der Noilly Prat zum Einsatz kommen, um den Gesamteindruck richtig hinzubekommen.
Journalist Cocktail – Rezept
Dieser Cocktail ist auch für Einsteiger ganz gut geeignet, da er nicht allzu komplex ist. Und das, obwohl einige Zutaten dabei sind. Aber auch jemand, der sich normalerweise mit schnell zusammengeschütteten Kneipencocktails abgibt, wird in der Lage sein, diesen hier zu verstehen.
Fanciulli Manhattan – Cocktail – Rezept
Dieser Drink ist eine Subordination. Bzw. zu seinem Namen ist er durch eine gekommen: Francesco Fanciulli war Leiter der United States Marine Band und sollte bei einer Veranstaltung eine bestimmte Melodie spielen. Da dies der Wunsch eines Offiziers war, er diesem aber nicht nachkam, wurde er wegen Befehlsverweigerung verhaftet. Immerhin wurde dann diese Drink nach ihm benannt.
Berretto Da Notte – Cocktail – Rezept
Kurz vor dem Schlafengehen noch einen Drink – das könnte der Berretto Da Notte sein, ein Schlummertrunk. Man kann den Namen natürlich mit Schlamütze oder im englischen Nightcap übersetzen, das würde aber zu einer leichten Verwirrung führen, da es bereits einen anderen Drink mit diesem Namen gibt.
The Ray Long Cocktail – Rezept
Wie der Eintrag von so vielen Cocktails, so kann auch dieser hier beginnen mit: „Dies ist eine weitere Manhattan Variante“.
Diese hier stammt aus dem Savoy Cocktail Book von 1930 und stützt sich auf Cognac statt auf Whiskey und das ist auch gut so. Dazu kommt dafür noch etwas Absinth dazu und ein schöner roter Wermuth. Ich habe mich, um meinen Cognac nicht zu sehr zu dominieren – für einen Cocchi Vermouth di Torino entschieden.
Green Eyes Gin Cocktail – Rezept
Ein Drink mit Chartreuse und Limettensaft und Eiweiss … da war doch mal was… Richtig, ein Beuser & Angus Special. Aber dieser Drink hier nun nimmt keinen Maraschino Likör dazu, sondern Gin. Und davon reichlich.
Old Hickory – Cocktail -Rezept
Wermuth mit Wermuth und ein paar Bitters dazu. Von daher ist klar: wer keinen Wermuth mag, ist bei dem Drink falsch.
Die Frage ist natürlich, welchen. Das Rezept von Maxwell Britten nennt roten und weißen, aber mehr auch nicht. Ich hatte erst einen Antica Formula verwendet und dazu einen Noilly Prat. Da mir letzterer oft zu dominant ist, habe ich den Drink auch mit einem Muntaner probiert. Das war schon deutlich besser.
Chicago Creole Cocktail – Cocktail – Rezept
Ein weiterer Cocktail aus der Creole Reihe ist dieser hier. Dieses Mal nicht aus dem warmen Süden, sondern aus dem kälteren und windigen Norden.
Im Drinks Buch von Jacques Straub ist diese Version zu finden, eine recht harte Variante. Da muss ich schon ehrlich sagen, die beiden Komponenten Absinth und Wermuth einfach so aufeinander drauf… da bin ich nun kein Fan geworden. Vielleicht mit einem anderen Absinth oder einem anderen Wermuth.