Ein verhältnismäßig leicht daherkommender Drink ist der Le
Bateleur von Alex Day. Das liegt sicher vor allem am Anteil des Strega und an der Orangenzeste.
Ich hatte mich vor allem darüber gefreut, endlich einmal
wieder den Strega verwenden zu können. Denn der kann doch weitaus mehr, als man
ihm auf den ersten Schluck zutraut. weiter...
Ein typischer After-Dinner Cocktail ist der Manhattan. Wenn man aber keinen Whiskey-basierten Drink haben möchte, ist dieser hier eine gute Alternative.
Ich war erst etwas skeptisch und habe den Drink spirittiger
und herber erwartet. Aber Phil Ward hat auch hier wieder die Zutaten gut
gegeneinander abgewogen. weiter...
Ein weiterer guter Drink aus den Händen von Phil Ward. Auch
wenn es nicht so scheint, denn es ist kein Chartreuse dabei.
Der Drink schmeckt gar nicht so stark nach Gin, da die
anderen Zutaten ihre Eigenschaften hier tatsächlich auch gut mit einbringen
können, obwohl ihr Anteil kleiner ist. Hart ist der Cocktail natürlich, aber
auch etwas frisch durch die Zitronenzeste. weiter...
Was ein Lilywhacker ist – ich habe keine Ahnung. Jedenfalls heißt dieser Phil Ward Drink so, dann nehme ich einmal an, dass es das Wort so gibt.
Ich hatte mir den Cocktail herausgesucht, da ich endlich mal
wieder einen Drink mit Applejack machen wollte. Und der hier hat gleich eine
ganze Menge davon. weiter...
Ein guter Drink aus der Versuchsküche von Phil Ward ist der
Martica. Der Drink hat gleich zwei Basisspirituosen, die gegeneinander
antreten: Rum und Cognac. Das macht ihn schon etwas besonders. weiter...
Es gibt manche Drinks, denen ich nicht so viel abgewinnen kann, so zum Beispiel auch den original Negroni, der mir einfach zu bitter ist. Aber ich probiere gerne Varianten davon aus, denn manche davon sind tatsächlich interessant, so auch diese hier. weiter...
Wenn ein Staat kein Geld hat, lässt er sich neue Steuern
einfallen. Das hat auch die Regierung der Vereinigten Staaten gemacht, als sie 1791
eine Extra-Steuer auf Alkohol eingeführt haben, um die Kriegsschulden zu
begleichen. weiter...
Cocktails mit diesem Namen gibt es tatsächlich mehrere. So wird mit trockenem Wermuth und Orangensaft (Straub) oder Grenadine und Eiweiß (Ensslin) gearbeitet.
Ich habe mich hier an das Rezept von Jen Marshall gehalten – denn die Kombination aus Wemuth und Chartreuse klaing einfach zu verlockend.
Manche Cocktailbücher retten sich über die Zeit und werden
zu Legenden, andere verschwinden und werden nicht mehr gesehen. Zu letzteren
gehört ein Buch namens „The How and When“ von Hyman Gale und Gerald Marco. weiter...
Drinks schmecken gut, wenn genau die richtigen Zutaten in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Bei vielen Cocktails werden eine ganze Reihe von Zutaten verwendet, um den perfekten Geschmack zu erhalten. Die Königsklasse sind aber Rezepte, in denen nur zwei Zutaten vorkommen. Keine Chance, etwas zu verdecken, indem noch etwas anderes hinzugenommen wird. weiter...