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Amber Dream – Cocktail – Rezept

Es gibt ein paar Cocktailgrundformen, die gerne leicht verändert werden, um einen neuen Cocktail zu kreieren. Eine davon ist der Martini. Der Klassiker besteht hauptsächlich aus Gin und etwas weißem Wermuth. Hier wird meistens mit den Mengen gespielt, im Laufe der Zeit wurde die Wermuthmenge immer kleiner, bis der trockenste aller Martinis erreich war, der nur noch aus Gin bestand, über dem eine geschlossene Wermuthflasche geschwenkt wird, während man sich nach Paris verneigt.

Left Hand Cocktail – Cocktail – Rezept

Zugegebenermaßen bin ich nicht der größte Campari Fan der Welt. Entsprechend bin ich auch kein Negroni Trinker und selbst ein Boulevardier ist mir etwas zu bitter. So ist das auch hier. Natürlich ist der Campari essentiell, denn sonst hat man wieder einen Manhattan im Glas. Also dann nimmt man das eben so hin.

Quarter Deck – Cocktail – Rezept

Alles klar, auf dem Achterdeck. Denn es gibt den gleichnamigen Cocktail, im angelsächsischen Bereich eben Quarterdeck genannt.

Das Ganze ist ein leicht würziger Drink, der von dem verwendeten Rum lebt. Wenn das ein flacher Rum ist, wird das Ergebnis auch nichts taugen. Wenn er zu viel eigenen Character hat, dann dominiert er zu stark. Also einen guten, aber nicht übertrieben dominierenden Rum verwenden, z.B. einen El Dorado. Und natürlich den PX Sherry nicht vergessen.

Rum and Port – Cocktail – Rezept

Manche Drinks sind so einfach. Und doch so gut. Also einfach gut. Dieser hier gehört klar dazu: ein zwei-Komponentendrink, beide auch noch in der gleichen Menge. Einfacher geht es ja nicht.

Gut, man muss die richtigen Zutaten haben, man darf nicht einfach irgendeinen Rum und irgendeinen Port nehmen. Aber ansonsten ist hier keine Magie nötig. Die bekommt der Drink ganz von selbst.

French 75 – Cocktail – Rezept

Zu den bekannteren Champagner Cocktails gehört der French 75. Der passt in jede Location, in der Champagner gereicht wird. Oder einfach dort hin, wo sich jemand mit Stil abschießen will. Denn das macht der Drink vortrefflich. Benannt nach einer französischen Kanone mit starker Durchschlagskraft ist dieser Drink auf Grund seines Spirituosenanteils auch nicht zu unterschätzen., Er kommt spielend leicht daher und im Hintergrund wartet nur der Alkohol darauf, sein Ziel zu erreichen.

Twelve Mile Limit Cocktail – Rezept

Wie viele andere Cocktails auch, entstand dieser Drink in einer Zeit, in der Cocktails in Amerika gar nicht vorhanden sein durften: in der Prohibitionszeit. Die Gesetze waren sogar so, dass nicht nur an Land nicht getrunken werden durfte, sondern auch auf dem Wasser nicht – so weit die amerikanische Gesetzgebung eben reichte.

Strait Jacket – Cocktail – Rezept

Ein sehr kräftiger Drink. Das muss gleich einmal gesagt werden. Und wer einen einfachen, runden, bekömmlichen Cocktail haben möchte, der sollte von diesem hier die Finger lassen. Denn er ist erst einmal ganz klar auf Gin aufgebaut. Ich habe hierbei auch noch einen sehr trockenen genommen, vielleicht nicht die Beste Wahl dafür. Darauf kommt dann aber noch das Kirschwasser. Alles andere an Alkohol fällt danach nicht mehr ins Gewicht.