Dieses Gericht hatte ich vor nicht allzu langer Zeit bei
einem Freund gesehen, bzw. das Resultat seines Versuchs mit Bild eben. Das sah
gut aus, also kam es auf meine ToDo Liste für Essen.
Die Zubereitung ist sehr einfach und um so mehr ist es
erfreulich, dass das Resultat tatsächlich gut schmeckt, sofern man diese Art
von Küche mag. weiter...
Es gibt ein paar Cocktailgrundformen, die gerne leicht verändert werden, um einen neuen Cocktail zu kreieren. Eine davon ist der Martini. Der Klassiker besteht hauptsächlich aus Gin und etwas weißem Wermuth. Hier wird meistens mit den Mengen gespielt, im Laufe der Zeit wurde die Wermuthmenge immer kleiner, bis der trockenste aller Martinis erreich war, der nur noch aus Gin bestand, über dem eine geschlossene Wermuthflasche geschwenkt wird, während man sich nach Paris verneigt. weiter...
Zugegebenermaßen bin ich nicht der größte Campari Fan der Welt. Entsprechend bin ich auch kein Negroni Trinker und selbst ein Boulevardier ist mir etwas zu bitter. So ist das auch hier. Natürlich ist der Campari essentiell, denn sonst hat man wieder einen Manhattan im Glas. Also dann nimmt man das eben so hin. weiter...
Alles klar, auf dem Achterdeck. Denn es gibt den gleichnamigen Cocktail, im angelsächsischen Bereich eben Quarterdeck genannt.
Das Ganze ist ein leicht würziger Drink, der von dem verwendeten Rum lebt. Wenn das ein flacher Rum ist, wird das Ergebnis auch nichts taugen. Wenn er zu viel eigenen Character hat, dann dominiert er zu stark. Also einen guten, aber nicht übertrieben dominierenden Rum verwenden, z.B. einen El Dorado. Und natürlich den PX Sherry nicht vergessen. weiter...
Vor langer Zeit habe ich mir einmal einen Wok gekauft. In den
letzten Jahren habe ich diesen kaum verwendet, es war Zeit, den mal wieder
rauszuholen. Es ist kein teurer Wok. Und das scheint wichtig zu sein: die Farbe
sollte nicht abgehen und im Essen landen, aber sonst darf gerne einmal etwas
festbacken. weiter...
Manche Drinks sind so einfach. Und doch so gut. Also einfach gut. Dieser hier gehört klar dazu: ein zwei-Komponentendrink, beide auch noch in der gleichen Menge. Einfacher geht es ja nicht.
Gut, man muss die richtigen Zutaten haben, man darf nicht einfach irgendeinen Rum und irgendeinen Port nehmen. Aber ansonsten ist hier keine Magie nötig. Die bekommt der Drink ganz von selbst. weiter...
Zu den bekannteren Champagner Cocktails gehört der French
75. Der passt in jede Location, in der Champagner gereicht wird. Oder einfach
dort hin, wo sich jemand mit Stil abschießen will. Denn das macht der Drink
vortrefflich. Benannt nach einer französischen Kanone mit starker
Durchschlagskraft ist dieser Drink auf Grund seines Spirituosenanteils auch nicht
zu unterschätzen., Er kommt spielend leicht daher und im Hintergrund wartet nur
der Alkohol darauf, sein Ziel zu erreichen. weiter...
Es ist natürlich eigentlich unsinnig, diesen Drink so zu nennen. Denn in vielen Fällen gehen die Schirmchenverwender hinter Partybartresen her und hauen eine Menge Ananassaft irgendwo rein und sagen dann, so, das ist ein Mai Tai weiter...
Wie viele andere Cocktails auch, entstand dieser Drink in einer Zeit, in der Cocktails in Amerika gar nicht vorhanden sein durften: in der Prohibitionszeit. Die Gesetze waren sogar so, dass nicht nur an Land nicht getrunken werden durfte, sondern auch auf dem Wasser nicht – so weit die amerikanische Gesetzgebung eben reichte. weiter...
Ein sehr kräftiger Drink. Das muss gleich einmal gesagt werden. Und wer einen einfachen, runden, bekömmlichen Cocktail haben möchte, der sollte von diesem hier die Finger lassen. Denn er ist erst einmal ganz klar auf Gin aufgebaut. Ich habe hierbei auch noch einen sehr trockenen genommen, vielleicht nicht die Beste Wahl dafür. Darauf kommt dann aber noch das Kirschwasser. Alles andere an Alkohol fällt danach nicht mehr ins Gewicht. weiter...